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Auf den korrekten Fenster- und Türeinbau ist auch bei Ziegelmassivhäuser zu achten.

Der richte Einbau ist eines der zentralen Themen während der Rohbauphase. Dabei ist besonders auf die Abdichtung der Bauanschlussfuge zu achten.

Die Bauanschlussfuge muss außen wind- und Schlagregen dicht sein – und innen luftdicht. www.wohnvision.eu

Auch die stabile Verankerung des Fensters ist sehr wichtig. Öffnen und Schließen, wie auch Windbelastung könnten sonst zu Bewegungen des Fensterrahmens führen.

Risse im Anschlussbereich an die Fassade oder den Innenputz, wie auch ein Verziehen des Fensters, wären die Folge.

Dies gilt es zu vermeiden.

Worauf gilt es zu achten, bzw. wo liegt der Unterschied des Fenster-und Türeinbaues zwischen einem Holzhaus und einem Ziegelmassivhaus.

Die Lastabtragung und Verankerung muss ordentlich halten. Es ist beim Lochziegel problematischer, man muss vorsichtiger sein, die Schrauben sind durch mehrere Kammern zu schrauben, ohne Schlagbohrmaschine, um die Hohlkammern des Ziegels nicht zu zerstören, nur beim Überlager verwendbar.

Nach der genauen Positionierung der Fenster werden die Löcher mit Sorgfalt gebohrt und das Element wird verschraubt.

Bei einem Ziegelmassivhaus ist aber auch die Vorbereitung der Fensterlaibung besonders wichtig.

Diese Vorbereitung der Maueröffnung ist bei einem Ziegelmassivhaus anders, denn es dürfen keine Ausbrüche oder Klumpen vorhanden sein. Diese sind mittels Glattstrich auszugleichen.

Diese gerade heraus geputze Laibung wird dabei zusätzlich mit Klebespachtel glatt überzogen. Dieser ebenen, klebefähiger Untergrund ist dafür notwendig, für die später angebrachten Dichtbänder. Das ist nicht die Aufgabe der Fensterfirma, sondern des Baumeisters, da vor der Montage die Trocknung erfolgen muss.

Auch bei allen Türen zum Außenbereich, gelten die gleichen Anforderungen an die Bauanschlussfuge.

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass frei bewitterte Türen, ohne Dachvorsprung oder Vordach auch entsprechend regensicher, geprüft und geeignet sind.

Eine Brandschutztüre ist nur von der Garage in den Wohnbereich notwendig.

Bei Haustüren sollte im Besonderen auf die Stabilität und den Einbruchschutz geachtet werden. Widerstandsklasse 3

sollte Mindeststandard sein.

Eine Holztüre mit Aluschale vereinigt Witterungsschutz mit Festigkeit und guten Dämmeigenschaften.

Für eine Nebeneingangstüre ist eine reine Kunststofftüre ausreichend.

Genau wie bei Fenster spielt heute die Dämmung aller Außentüren eine sehr große Rolle.

Auch bei unbeheizten Nebenräumen, wie bei einer Garage, ist die Dämmung der Türen nicht unwesentlich, da sonst Kondenzswasser an der Innenseite entstehen kann.

Wichtig für die korrekte Einbindung in das Fassadensystem – die Rahmenbauteile müssen breit genug sein.

Billigtüren erfüllen diese Anforderungen meistens nicht.

Ist der Frühling im Land – erwache die meisten Pflanzen zum Leben. Der Winter geht allerdings nicht spurlos an allen Gewächsen vorbei. Manche brauchen am Beginn der Gartensaison besondere Pflege.

In den letzten Jahrzehnten haben die Leute sehr viele Thujen gepflanzt. Sie ist die liebste Hecke der Österreicher und so ist fast eine Monokultur entstanden.

Wenn man eine Monokultur betreibt, kommen die Schädlinge, die sich darauf spezialisieren, so wie bei der Smaragdthuje der Thujenborkenkäfer, der ganze Äste anbeißt, die dann braun werden.

Dann hat man den braunen Ast und der Käfer ist längst weitergezogen, deswegen macht es keinen Sinn ein Pilzmittel zu sprühen.

Am besten mit dem Ast zum Gartenexperten, der die richtige Empfehlung ausspricht. – www.starkl.at

Aber nicht nur Hecken werden von der kalten Jahreszeit in Mitleidenschaft gezogen.

Von der akribischen Pflege von Rasenflächen im Vorjahr merkt man nach der Winterperiode nichts mehr.

Nun gilt es das saftige Grün wieder herzustellen.

Wie behandelt man den Winterrasen?

Vertikutieren

Am besten das Gras richtig schön vertikutieren, dass man den alten Rasenfilz entfernt – händisch oder maschinell.

Der Rasen wird gut durchlüftet, dann düngen und bewässern. In 3 Wochen sieht er wieder schön und grün aus.

Düngen

Die Wahl des richtigen Düngers hängt von der Nutzung des Gartens ab.

Gerade wenn Kinder oder Haustiere auf dem Rasen spielen ist ein biologischer Dünger besonders empfehlenswert.

Bewässerung

Empfehlung von Gartenexperte Anton Starkl – lieber weniger oft gießen, dafür aber mehr, denn sonst wächst das Gras, wenn es trocken wird, dem Wasser nach.

Wenn man jeden Tag ein bisschen bewässert, bildet das Gras nicht soviele Wurzeln aus und dadurch, dass es nicht abtrocknen kann, kommt es zur Vermoosung.

Rasensamen

Muss ein Rasen neu angelegt werden, gilt es den passenden Rasensamen zu finden.

Zuerst sollte man eine Entscheidung treffen, welchen Rasen man gerne haben möchte. Unterschiedeliche Samen zu unterschiedlichen Preisen werden angeboten – www.starkl.at

Für Stellen unter Bäumen verwendet man am besten eine Schattenrasen, der wertvoller als der Wiesensamen ist.

Neben der Sonneneinstrahlung ist auch die Belastbarkeit des Rasens ausschlaggebend für den Preis.

Spielende Kinder und Hunde verlangen besonders strapazierbare Sorten.

Besonders Vierbeiner setzen dem saftigen Grün auch noch auf andere Weise zu.

Um die braunen Flecken durch Hundeurin wegzubekommen ist es am besten diese ausschneiden und durch einen neuen Rollrasen zu ersetzen.

Nachsähen bringt hier nichts, da der Urin zu scharf ist, sodass hier kein Gras zu keimen beginnt.

Wenn der Rohbau einmal steht, geht es an den Einbau der Fenster.

Bei der Bestellung sind jedoch grundlegende Entscheidungen zu treffen. – www.wohnvision.eu

Eine Außenschale aus Aluminium liegt derzeit voll im Trend. Sie schützt ein Fenster vor Witterungseinflüssen.

Doch auch auf der Innseite steht man vor der Wahl – Kunststoff oder doch Holz…..

Ein Tipp um Geld zu sparen:

Durch die gleichbleibende Außenschale aus Aluminium, lassen sich die Innenansichten beliebig kompinieren.

Beispielsweise Holzfenster in den Wohnräumen – Kunststofffenster in den Schlaf- und Sanitärräumen.

Doch auch die Verglasung ist wichtig. Seit einigen Jahren ist die 3-fach Verglasung – Stand der Technik – eine bessere Wärmedämmung und ein solarer Energiegewinn – das Sonnenlicht wird nicht mehr ausgesperrt.

Sind die passenden Fenster geht es nach 6-8 Wochen an die Vorbereitung des Einbaus.

Die Bauanschlussfuge, also der Bereich zwischen Fenster und Band, muss laut Norm innen eine luftdichte Ebene und außen eine diffusionsoffene, aber wind- und schlagregendichte Ebene aufweisen.

Die Lufdichtheitsebene wird vor dem Einbau auf dem Fenster aufgeklebt.

Bevor das Fenster befestigt wird, muss es genau positioniert und nach allen Seiten gerade ausgerichtet werden.

Zur vorübergehenden Fixierung werden Keile aus weichem Holz verwendet.

Keile und Montageklötze

Die Keile werden nur dazu verwendet, um das Fenster in die richtige Position zu bringen und werden wieder entfernt.

Die Klötze verbleiben drinnen – übernehmen vom Fenster die Lastabtragung in Zukunft, wo das Gewicht auf den Unterbau übertragen wird.

Ein Fenster muss oben, unten und auch seitlich mittels Fensterstockschrauben fixiert werden.

Die Größe des Fensters und die Anzahl der Flügel ist maßgebend für die Menge der benötigten Schrauben.

Je größer das Fenster, desto mehr Kraft wirkt auf den Rahmen.

Für die Dämmung der Bauanschlussfuge sorgt ein Fensterschaum, der alle verbleibenden Zwischenräume zuverlässig ausfüllt.

Zur Herstellung der luftdichten Ebene auf der Innenseite, muss die Abdichtungsbahn sehr sorgsam mit dem staubfreien Untergrund verklebt werden.

Die wind- und Schlagregen dichte Ebene an der Außenseite wird nach der Trocknung des Fensterschaums hergestellt.

Auch die Fensterflügel sollten erst nach Trocknung eingesetzt werden.

Der Fenstereinbau – Statik trifft Bauphysik

Durch diesen fachmännischen Einbau bleibt man in Zukunft vor Rissen des Putzes verschont.

MHM – Wände – ein Stück europäische Baugeschichte – leimfrei – www.meissnitzer.at

Die Massivholzmauer, kurz MHM, wurde in Deutschland entwickelt. Mittlerweile gibt es Fertigunglinien in ganz Europa, zwei davon in Österreich.

Das Grundprinzip

Baumstämme werden im Sägewerk zu Brettern verarbeitet. Nach einem Trocknungsprozess werden diese kreuzweise miteinander verbunden und erreichen dadurch Stabilität.

Eine computergesteuerte Schneid- und Fräsanlage ermöglicht eine mm-genaue Anpassung der Abmessungen. Auch alle erforderlichen Tür- und Fensteröffnungen, sowie Installationsschlitze werden hier gefräst.

Ein großer Vorteil – Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. In dem Salzburger Sägewerk spielt Regionalität eine große Rolle – das Holz für die Produktion der MHM-Wand, wird hier in der Region von den Waldbesitzern gekauft und verarbeitet.

Der Kunde wohnt in seinem eigenen Wald.

Damit nicht nur das Kernelement der Wand, sondern auch die Dämmung ökologisch bleibt, kommen Holzweichfasern und Steinwolldämmungen zum Einsatz. Auch hinter lüftete Fassaden sind möglich.

Die notwendigen Dämmstärken halten sich in Grenzen, da die MHM – Wand aufgrund der speziellen Fertigung einen besseren Wärmedämmwert erreicht als herkömmliches Vollholz.

Die Rillen verbessern den Wärmedämmwert, da Luft enthalten ist. Würde es vollflächig aufliegen, wäre es wie Vollholz zu rechnen.

Mit Aluminiumstiften wird die Wand maschinell vernagelt.

Durch diese Spezialaluminiumstiften ist es möglich die Wand ohne jeden Zusatz von Leim und anderen chemischen Verbindungsstoffen herzustellen.

Die Stifte stellen weder ein Hindernis für die Fertigungsanlage, noch für die etwaige spätere Bearbeitung dar.

Mit MHM-Wandsystemen werden sowohl EFH, als auch Wohnhausanlagen erbaut.

Als Innenverkleidung stehen es dem Kunden frei aus verschiedenen Materialen zu wählen.

Holz reguliert die Luftfeuchtigkeit und gleicht Temperaturschwankungen aus.

Das Raumklima ist dadurch sehr behaglich. Aufgrund der hohen Masse von Holz dauert es sehr lange bis die Sonnenhitze das Innere erreicht.

Mit Holzoberflächen kann durch die geringere Kälteabstrahlung die Raumtemperatur um 1-3° niedriger gehalten werden, als in vergleichbaren Räumen mit weniger speicherfähigen Materialien.

Echte MHM- Wandsysteme haben durch den hohen Holzanteil den Vorteil, dass man keine Dampfbremse benötigt.

Dewegen analog zum Ziegelmassivhaus die Top Empfehlung.