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Gerade in den warmen Monaten des Jahres sehen sich viele Gartenbesitzer nach einer Abkühlung im hauseigenen Swimmingpool.

Doch auch hier gibt es einige Dinge zu beachten. – www.der-poolbauer.at

Ein Pool bis 50 m³ ist nicht baubewilligungspflichtig, wenn die Abstände zum Nachbarn berücksichtigt werden.

Über 50 m³ Wasserinhalt ist es baubwilligungspflichtig.

Aufpassen muss man aber auch bei den Schwimmbadüberdachungen, wenn diese über 1,50 m sind, denn dann ist es ebenfalls baubewilligungspflichtig.

Eine Poolüberdachung hat einige Vorteile. Es verlängert sich die Badesaison durch das wärmere Wasser. Zudem wird das Becken vor Verunreinigung geschützt. Aber auch die Kindersicherung ist kein unwesentliches Thema.

Es gibt kindersichere Planen zum Abdecken. Die Tragfähigkeit im Sommer bis zu 70 kg, im Winter bis 150 kg.

Die Rollläden oder schwimmende Lamellen sind keine Winterüberdachung, das sie eingefahren werden müssen und das Becken im Winter offen ist und somit eine Gefahrenquelle für Kinder.

Im Winter sollen fertige Wannen mit 2/3 Wasserinhalt gefüllt bleiben, werden dem Gegendruck bzw wegen dem Aufschwimmen.

Besonders bei lehmigen Böden oder auch bei Problemen mit erhöhtem Grundwasser, könnte ein komplett ausgelassener Pool sich über die Wintermonate heben. Daher sollte er nie ohne Wasser bleiben.

Das Material – Polyprobylen, wie ein dicker Joghurtbecher mit 8 mm Wandstärke, die Konstruktion mit den Versteifungen ist 15 cm stark, diese wird mit Magerbeton ausgefüllt.

Das Becken aus Polyprobylen wird im Werk hergestellt.

Ist das Fundament fertig, kann die Anlieferung erfolgen. Becken aus Polyprobylen werden im Werk gefertigt.

Die Zufahrt sollte daher nicht zu eng sein, da sonst der Kran nicht an die Baustelle gelangen kann. Doch auch bei fehlender Zufahrt muss auf Badespaß nicht verzichtet werden. Es gibt Teil fertige Lösungen oder auch Bausätze, die erst auf der Baustelle montiert werden.

Wichtig ist, dass die Fundamentplatte gerade ist, denn wenn der Pool schief in der Grube steht, gibt es ein Problem mit dem Wasserspiegel. Auf die seitlichen Hinterfüllung ist besonders zu achten, denn wenn der Gegendruck fehlt, sprich das Wasser, beim Hineinfüllen des Betons, dann kann es passieren, dass sich das Becken nach innen drückt.

Deswegen – unbedingt auspreitzen und ganz wichtig immer Wasser – Beton – Wasser – Beton gleichzeitig gemischt wird.

Das Becken muss genau positioniert werden, erst dann wird es vom Kran gelöst.

Vor dem Hinterfüllen des Arbeitsgrabens muss noch die Technik angeschlossen werden. Für Umwälzpumpe und Reinigungsanlage empfiehlt sich eine nahegelegene Arbeitshütte als Standort.

Ab dem Abstecken des Pools kann man nach 3 – 4 Wochen Bauzeit mit der Montage rechnen – und am Tag danach mit dem ersten Köpfler.

Zum Reinigen und zur Desinfektion des Wassers steht das altbekannte Chlor zur Verfügung.

Seit einigen Jahren ist aber auch die Desinfektion mit Salz im Trend. Der Geruch fällt weg, Salz ist besser für die Haut.

Der Traum vom eigenen Schwimmbad lässt wich auf unterschiedliche Arten realisieren.

Bestimmend ist letztendlich neben persönlichem Geschmack, natürlich auch der Preis.

Bei den heimischen Schwimmbadherstellern ist aber für jede Geldbörse etwas dabei.

Viele Wege führen zum heimischen Schwimmbadglück.

Es stehen mehrere Varianten zur Verfügung.

In gehobener Preisklasse – der Niropool

Im unterem Segment – der Folienpool (wo kein Krantransport möglich ist, jedoch da die Folie sehr dünn ist, auch sehr verletzungsanfällig.

In der Mitte – der Polyprobylenpool – mit dieser Variante sind wir gut bedient, denn das Material ist sehr robust.

Wie überall hängt es auch hier davon ab, wie gut man beraten wird.

Eine Hecke ist immer noch die schönste Art des Sichtschutzes.

Was man zum Thema Hecke wissen sollte, erfahren sie hier.

Die heimischen Gärtnereien haben eine Vielzahl von lebenden Zäunen im Angebot. Dazu ist es wichtig sich vorher einen Überblick zu verschaffen. Worauf ist zu achten, wenn der Häuslbauer einen Zaun mit Hecke machen möchte.

Es ist eine Grundsatzentscheidung zu treffen, – wollen sie eine immergrüne Hecke oder eine laubabwerfende, soll sie im Schatten oder in der Sonne wachsen, möchte ich sie gerne schneiden, soll es Laub- oder Nadelgehölz sein.

Doch nicht nur die Pflanzenart kann ausgesucht werden, heimische Gärtnereien bieten viele Hecken, wie auch Pflanzen in verschiedenen Größen an.

Der Preis richtet sich nach der Größe. Wer seiner Hecke beim Wachsen zu sehen will, kann Geld sparen. Wer den Sichtschutz gleich benötigt muss tiefer in die Tasche greifen.

Ist die passende Art des Sichtschutzes ausgewählt, geht es ans Einsetzen. www.starkl.at

Ein Tipp vom Gartenprofi:

Den ausgehobenen Boden mit nährstoffhaltiger Pflanzenerde vermischen, dadurch wird das Wachstum am Anfang gefördert.

Doch auch der Abstand der Pflanzen zueinander ist entscheidend.

Bei der Kirschlorbeerhecke wurde der Abstand so gewählt, dass die Pflanzen, wenn sie eingesetzt sind, sich gerade berühren – so ist in 1-2 Jahren die Hecke dicht und gibt einen perfekten Sichtschutz.

Gerade in der Zeit nach der Pflanzung ist eine ausreichende Wasserzufuhr wichtig. Der Gartenexperte weiß worauf es ankommt. Es soll in der ersten Zeit mit dem Schlauch gegossen werden, da die Pflanzen besser „eingeschlämmt“ werden.

Um eine Gartenabgrenzung lebhaft zu gestalten, können unterschiedliche Heckenarten kombiniert werden.

Für einen erhöhten Sichtschutz sorgen beispielsweise speziell gezüchtete Hainbuchen – auch Gräser sind voll im Trend, zudem sind sie besonders pflegeleicht.

Das Einsetzen von kleinen Pflanzen kann selbst gemacht werden, dadurch lassen sich leicht Kosten sparen.

Viel Spaß dabei und – Grün ist oben.

Besonders in den Übergangsjahreszeiten kann ein Wintergarten den eigenen Wohnraum wertvoll erweitern.

Die Angebotspalette an Wintergärten, Abschattungen und Überdachungen ist enorm.

Kuzdas verwendet ein Produkt aus Belgien, nahezu unverwüstlich und bietet die Ausführung sowohl in Alu als auch Kunststoff an. In den Kunststoffprofilen wird statischer Stahl (0,5mm) eingearbeitet für die Stabilität.

Moderne Überdachungen bieten zudem auch nützliche Details, wie beispielsweise versteckte Fallrohre, um das optische Erscheinungsbild abzurunden. – www.kuzdas.at

Vorteil von Alu:

Die Öffnungsarten, wie die Falttüre erreicht mit Alu eine bessere Rahmensteifigkeit

Vorteil von Kunststoff:

Kunststoff isoliert viel besser. Egal wie kalt es ist, er greift sich immer warm an.

Ein Sommergarten im schlanken Profil in Alu mit Laufschienen aus Edelstahl, die Laufrollen aus Edelstahl sind kugelgelagert mit hoher Lebensdauer und super Funktion.

Auch bei Markisen zahlt es sich aus auf ein Qualitätsprodukt zu setzen.

Das Ausfallprofil ist hier gleichzeitig eine Dachrinne – diese leitet das Wasser in die Profile hinein in ein im Steher befindliches Fallrohr.

Es gibt hier keinen Regenvorhang, es tropft nichts durch – in jeder Position – eine Markise wie ein Dach und es hält

Windstärken bis 130 km stand.

Ob Terrassenüberdachung, Wintergarten oder Sonnenschutz, genaue Planung im Vorfeld ist wichtig. Bei komplizierten Anbauten in unterschiedlichen Höhen ist die Messung mit elektronischen Geräten besonders zu empfehlen.

Dank der elektronischen Vermessung des Aufstellortes können die Elemente des Wintergartens im Vorfeld bereits genau an die Gegebenheiten angepasst werden.

Bei Altbauten, wo Mauern schied oder unbemerkt Knicke haben, ist dies mit einer normalen Messung nicht feststellbar.

Durch die elektronische Messung werden die Teile so exakt produziert, das die vor Ort exakt montiert werden können, somit steht dem Genießen des neu geschaffenen Wohnraumes nichts mehr im Weg.

Bevor ein Haus errichtet wird, muss sorgsam geplant, ob nun Architektenhaus oder Fertighaus, das Dach wirkt sich auf jedenfalls massiv auf das spätere Erscheinungsbild aus.
In manchen Baugebieten wird die Dachform von der zuständigen Behörde vorgeschrieben, doch vieler Orts stehen dem Häuslbauer aber alle Möglichkeiten der Gestaltung zur Verfügung.

Ob ein Flachdach oder Steildach die richtige Lösung ist, hängt von der Planung, von der Architektur und von der Raumgestaltung ab.

Das Flachdach muss abgedichtet werden, da sich hier Wasser anstauen kann.

Beim Steildach gibt es verschiedenen Dachmaterialien – von Metallpfannen, Betondachstein, Ziegel oder Faserzementplatten. – www.eternit.at

Im wesentlichen ist beim Steildach das Unterdach.

Wenn die Deckung des Steildaches im Falle von Starkregen, Wind oder Schneeschmelze nicht 100 % hält, liegt darunter eine weitere Abdichtungslage – das Unterdach.

Ein Dach sollte allen vorkommenden Witterungseinflüssen stand halten, daher ist die genaue und fehlerfreie Ausführung bei diesem Gewerk besonders wichtig.

Was heißt Regen sicher und was ist wasserdicht?

Wasserdicht ist, wenn man eine Wassersäule anstauen lässt – darf kein Wasser durch kommen.

Eine kleinformatige Deckung, aber auch ein Blechdach kann immer nur Regen sicher sein. Jede Dachdeckung muss den Regen aushalten. Mit Winddruck wird das Wasser eindringen.

Die Deckung ist zwar Regen sicher, aber wasserdurchlässig. Deswegen ist im ausgebauten Bereich ein Unterdach vorgeschrieben. Das Unterdach führt das Wasser, das bei Überlappungen hinein rinnt, ab, somit bleibt die Wärmedämmung und der Trockenbau, trocken.

Es ist natürlich auch wichtig, dass Dachflächenfenster, Kamine und Rohrdurchführungen auch an dieses Unterdach entsprechend eingebunden werden.

Dachdeckungen können mehrere Jahrzehnte gute Dienste leisten, daher muss auch das Unterdach die gleiche Lebensdauer aufweisen, andernfalls würde Wasser eindringen und das Dach würde ein Sanierungsfall.

Beim Unterdach ist es sehr wichtig, nicht zu sparen und auf die Temperaturbeständigkeit zu achten, denn ist dies nur bis 70, 80° beständig, löst es sich im Laufe der Jahre auf. Deswegen ist es besonders wichtig ein Markenprodukt zu wählen.

Die Neigung eines Daches ist nicht nur eine optische Angelegenheit, sowohl Unterdachbahn, als auch die Dachdeckung müssen technisch für das gewählte Gefälle geeignet sein.

Da bei Dächern mit geringerem Gefälle mehr Wasser durch Starkregen, Wind und Schneeschmelze durch die Dachdeckung gelangen kann, ist bei Neigungen unter 15°, unabhängig von der Art der Deckung immer ein erhöht, Regen sicheres Unterdach herzustellen.

Widerstandsfähiger Abdichtungsbahnen und spezielle Verarbeitung sorgen für Sicherheit.

Es ist auch im Besonderen darauf zu achten, dass bei den Nagellöcher der Konterlattung kein Wasser eindringen kann.
Dafür stehen 2 Möglichkeiten zur Verfügung.

Das Nageldichtband zwischen der Unterbahn und der Konterlattung.

Oder man führt die Schalungsbahn über die Konterlattung, dann sind die Nägel der Dachlattung aus der wasserführenden Ebene.
Und neben der stärkeren Ausführung der Unterdachbahn und dem besonderen Augemerk aller Ab- und Anschlüsse, gibt es noch einen weiteren Unterschied zur normalen, Regen sicheren Ausführung.

Dass die Überlappungen an der Schalungsbahn, bei Schmelzwasserrückstau und Flugschnee, nicht nur winddicht, sondern entsprechend geprüft, auch rückstausicher ausgeführt werden.

Es gilt also, je flacher die Dachneigung ist, desto dichter muss die darunterliegende Abdichtung ausgeführt werden.

Die Unterdachkonstruktion hat im wesentlichen 2 Funktionen:

Zum einem die diffusionsfeuchtwarme Raumluft, die durch die Konstruktion kommt, nach oben abführen und zum anderen, wenn Schadenwasser anfällt, rinnt dieses am Unterdach entlang und bei dem Unterdachblech wieder heraus.

Nicht nur das von außen eindringende Wasser muss das Unterdach ableiten können, auch das von Innen in die Konstruktion kommende Kondensat muss die Möglichkeit haben zu entweichen.

Dazu sollte im oberen Bereich des Daches entlüftet werden.

Um die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft, die am Unterdach entlang streift, führt man im First durch und durch das Vogelschutzgitter wieder ins Freie.