Die Küchenplanung wird oft unterschätzt. Hier sind nicht nur bautechnische Belange aus der Elektro- und Installations-
technik zu berücksichtigen, auch sich ständig verändernde Gerätetechnik und optimale Arbeitsabläufe für den späteren Nutzer müssen gewährleistet werden.
Die Planung einer Küche sollte Bestandteil der Hausplanung sein. – www.kuecheco.at/wien-josefstadt
Wer sich erst während der Bauarbeiten ein Angebot für den neuesten Küchentrend kalkulieren lässt, der zahlt oft drauf.
Nachträge sind selten wirklich günstig kalkuliert.
Jeder gute Küchenberater sollte auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Wer in der Küche das Sagen hat, der sollte genau vermessen werden. Die richte Arbeitshöhe ist wichtig, wie auch die Bedarfsanalyse.
Das Angebot an Arbeitsplatten und sonstigen Oberflächen ist nahe zu unüberschaubar, jedoch für Fragen der Pflege und Belastbarkeit sehr wichtig.
Nach Auswahl von Farben und Materialien kann man sich aber meist immer noch nicht viel vorstellen. Eine Skizze wird erstellt.
Nach dem ersten Beratungsgespräch wird das Werk auf dem Computer übertragen.
Beim zweiten Termin wirid das Werk in verschiedenen dreidimensionalen Ansichten präsentiert. Man kann es drehen und wenden, wie man möchte – nur gemeinsam und in freundlicher Atmosphäre wird man eine für Generationen wert-
volle Küche planen können.
Planungsleistung erspart sich in der späteren Nutzung Ärger und unnötige Bewegungsabläufe.
Aber auch Baustellenprobleme können verhindert werden.
Wie in vielen Wohnbereichen haben auch in der Küche bereits smarte Geräte Einzug gehalten. – www.delonghigroup.com
Viele Geräte werden bereits über das Handy oder Tablet bedient. Es ist Realität und bereits gut ausgereift. Es ist nicht an eine Smarthomelösung angebunden, sondern eine Insellösung, wo man sich ins Heimnetz einwählt und über Wlan fungiert.
Vom Präsentationstermin bis zur tatsächlichen Bestellung sollte Bedenkzeit einkalkuliert werden, damit das Ergebnis dann auch wirklich stimmt.
Die Küchenlieferung sollte auch immer mit dem Bauzeitenplan abgeglichen werden, damit es zu keiner Terminkollision kommt.
Wohnzimmer- Speisebereich und Küche verfliessen immer mehr ineinander, deshalb sollte man für diesen Bereich
16 m² einplanen. Ohne höher Ansprüche ist mit einer Summer für die Küche mit ca 5000 – 6000 Euro einzukalkulieren,
bei höheren Ansprüchen muss man mit 30.000 – 40.000 Euro.