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Moderne Häuser in Niedrigstenergie- oder Passivbauweise benötigen immer weniger Heizwärmebedarf. Gerade deshalb ist die Infrarotheizung für Neubauten, aber auch für Ferien- und Gartenhäuser besonders interessant.

Es fallen wesentliche Anschaffungs- und Wartungskosten weg. Eine konventionelle Heizung, komplett aufgebaut, kostet ca Euro 40.000. – www.e-marke.at

Euro 15.000 -17.000 sind bei einer Infrarotheizung zu investieren – somit kann das restlichen Geld für eine Warmwasseraufbereitung, eine Photovoltaik-Anlage und für einen kleinen Stromspeicher verwendet werden.

Damit lassen sich Betriebskosten und Umweltbelastung nachhaltig reduzieren. Mit einer eigenen PV-Anlage ist es viel kostengünstiger..

Die Temperatur lässt sich mittel Bedienungspaneel einzeln für jeden Raum regeln.

Fernzugriffe sind auch möglich, um beispielsweise am Heimweg vom Urlaub das Haus rechtzeitig vorzuwärmen.

Bei jedem Neu- oder Umbau muss der Heizwärmebedarf eines Gebäudes ermittelt werden. Im Falle einer Infrarotheizung wird der Elektrotechniker zum Heizungsplaner. Aber auch der Hersteller der Paneele bietet Unterstützung an. – www.easy-therm.com

Die Heizlastberechnung funktioniert aufgrund bauphysikalischer Grundlagen. Eine Mauer, die Fenster, das Dach haben eine Wärmedämmung. All diese Bauteile bewirken eine Heizlast und nach dieser wird die Heizlast – Raum für Raum berechnet.

Die an einem Infrarotpaneel verbauten Materialien sind maßgeblich für Heizleistung und Wirkungsgrad. Dadurch ergibt sich der Energieverbrauch und auch die Lebensdauer.

Am besten geeignet für die Frontseite mit gut abstrahlenden Eigenschaften ist Keramik. Um einen Wärmeverlust an der

der Rückseite zu vermeiden verwendet man metallisches Material. Hoher Reflektionsgrad – geringer Emissionsgrad.

Von Kunststoffpaneelen ist abzuraten, das die Wärme im Gerät verbleibt.

In jedem Raum werden auf den Energiebedarf abgestimmte Heizpaneelen montiert – durch Deckenmontage wird Platz gespart.

Infrarotstrahlen erwärmen die Raumoberflächen und nicht nur die Luft. Deswegen fühlt man sich bereits vergleichsweise bei geringen Raumtemperaturen wohl.

Im Endeffekt hat jedes Heizsystem seine Vor- und Nachteile.

Wie bei allen Dingen ist es besonders wichtig schon in der Planungsphase darauf zu achten, welches Produkt man in welchem Bereich einsetzt.

In diesem Fall ist es wichtig den Elektriker gut einzubinden. Da er hier eine große Planungsverantwortung trägt ist ein geprüfter Elektriker empfehlenswert, der mit der Thematik vertraut ist.