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Die Außenfensterbank ist nicht nur ein wichtiges Designelement, sie schützt auch den horizontalen Leibungsbereich vor Wind, Wetter und übereifrigen Fensterputzern.

Im Bereich der Fensterbank kommen sehr viele verschiedene Gewerke zusammen, Fenster, Dämmung und Sonnenschutz, darum ist es wichtig den Einbau der Fensterbank genau zu planen.

Heutige Fensterein- und Abschlüsse sind durchaus als kompliziert zu betrachten. – www.helopal.com

Speziell bei Montage von Sonnenschutzführungsschienen und Insektengitter müssen alle Umstände empfohlener Weise schon vor Bestellung geklärt werden.

Eine falsche Ausführung kann zu massiven Wasserschäden und Putzrissen führen.

Die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Fensterbankmontage sind ausreichende Bauhöhe zum Befestigen der Fensterbank und ein 5° nach außen geneigtes Barabett.

Die immer wieder gestellte Frage – integriert man die Fensterbank in die Fassade oder wird erst nach dem Verputzen montiert?

Nun, beides ist richtig – mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen.

In dem Fall handelt es sich um einen Holzriegelbau. Hier ist eine zweite wasserführende Ebene vorgeschrieben und hier wird üblicherweise die Fensterbank mit einem Montagekleber fixiert.

Tipp: Das Verwenden einer 8 mm V-Düse – dadurch erreicht man bei Auftragen vom Kleber eine wirklich 8 mm hohe Kleberaupe.

Vom Ablauf her ist es einfacher die Fensterbank erst dann zu montieren, wenn die Fassade vollständig fertig ist. Es muss dann aber unter der Fensterbank eine dichte Wanne ausgeführt werden.

Nachteil: Spätere Ablaufspuren am rechten und linken Abschluss sind unvermeidbar.

Empfehlung: Am besten Fensterbanksysteme verwenden, hier gibt es abgestimmte Dichtbänder dazu, so kann man Silikonfugen speziell im Außenbereich vermeiden, denn Silikonfugen sind auf Dauer Wartungsfugen, die man immer kontrollieren muss – und wer will das schon?

Dauerhaft sauber ist der Einbau in die Fassade. Hier sollen aber, wie von Helopal gezeigt – An- und Abschlussprofile montiert werden, welche spätere Bewegungen noch zulassen.