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Der Weg zur Haustür sollte auf jeden Fall funktionell sein. Im Sommer, wie im Winter können Bewohner und Gäste sicher und schmutzfrei zum Eingang gelangen.

Um den Eingang optisch aufzuwerten, werden die Wünsche des Kunden abgefragt und danach erstellt der Experte ein Gestaltungskonzept.

Nach der Konzepterstellung folgt der Besuch im Mustergarten. Hier sind unterschiedliche Stein- und Verlegearten ausgestellt, um dem Kunden eine Vorstellung des künftigen Weges zu vermitteln.

Die Vorbereitungen für die Umgestaltung können beginnen. Um Kosten zu sparen, können Aushubarbeiten in Eigenregie durchgeführt werden. Bei den Verdichtungs- und Verlegearbeiten übernehmen dann die Profis.

Es gibt unterschiedlichen Verlegarten von Steinen. Bei der gebundenen Bauweise werden die Steine auf mit Kalk oder Zement gebundenen Tragschichten verlegt. Die ungebunden Bauweise bedient sich an lose, geschüttete, aber verdichtete Tragschichten.

Auf dem vorbereitetem Untergrund werden

30 cm Frostschutzschicht ausgeführt und lageweise verdichtet dann erfolgt eine

15 cm ungebundene Grädertragschicht, auf dieser wird dann gepflastet. – www.sgd.at

Läuft Wasser über den durchlässigen Oberboden zu einem wenig versickerungsfähigen Unterboden, kann es im Winter zu Frosterhebungen kommen. Um das zu vermeiden, werden Kiessandmischungen als Frostschutz und Trageschicht eingebracht und lageweise verdichtet.

Wasser kann so aus der Tragschicht in den Untergrund abgeleitet werden.

Die 2. Tragschicht hat die Aufgabe, die Verkehrslast so zu verteilen, dass die darunterliegenden Schichten nicht verformt werden.

Auf diesem Unterbau werden die Pflastersteine in einem Splittbett verlegt.

Durch diese professionelle Verarbeiten werden Sie sich lange an ihrem Gartenweg erfreuen.