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Um den immer höher angesetzten Dämmwerten bei Häusern gerecht zu werden, kommen sehr oft Wärmeverbundsysteme zum Einsatz. Dabei wird das gesamte Gebäude mit Dämmstoff umhüllt.

Je nach verwendeten Materialien, zwar eventuell kostengünstig, aber nicht unbedingt ein langlebiges System und die Nachhaltigkeit ist nicht immer gewährleistet.

Die Alternative dazu sind so genannte monolithische, also einschalige Bauwerke. Hier werden vergleichbare Dämmwerte auch ohne Außendämmung erreicht.

Außenwandsystem – eine Topempfehlung – das Hohllochziegelmauerwerk ohne Außendämmung.

Das Wärmeverbundsystem im Außenbereich wird eingespart – Die Wärmedämmung ist im Ziegel inkludiert.

Bei monolithischen Wänden ist einerseits die Dicke der Wand und andererseits die Füllung des Ziegels entscheidend für Dämmwert, Schallschutz und die Vorbeugung von Kondensatschäden.

Der klassische 50-iger Ziegel enthält keine Wärmedämmung, dies wird mit der Dicke von 50 cm ausgeglichen.

Der 44-iger, wi Ziegel, inklusive Wärmedämmung – die Hochlöcher sind damit ausgefüllt.

Beide Ziegel sind passivhaustauglich. – www.wienerberger.at

Das Weglassen der Außendämmung fordert allerdings auch eine intensive Detailplanung im Rohbau.

Die Auswahl der Baufirma ist hier noch wichtiger.

Durch den Wasserdampfdruck im Winter kann es bei allen Hochlochziegeln zu Luftweiterleitungen im Inneren des Ziegels kommen.

Um Kondensatschäden zu vermeiden, muss daher muss daher immer eine luftdichte Gebäudehülle hergestellt werden.

Der mit Dämmung gefüllte Ziegel bringt hier mehr Sicherheit. Die Dämmung verhindert die Luftweiterleitung.

Mörtel oder Kleber? – www.austbau.at

Der Polyurethankleber

Auf speziellen Kundenwunsch wird ein Dünnmörtelverfahren durchgeführt, grundsätzlich in 99 % wird das Dryfixsystem verwendet.

Der Polyurethankleber kann also den klassischen Mörtel ersetzen. Aus der Erfahrung hält der Kleber besser.

Der Kleber kostet mehr als der Mörtel, ermöglicht aber auch im Winter bis – 5°, eine saubere und effiziente Arbeitsweise.

Das klassische Mauern im Dichtbettmörtelverfahren führt bei einschaligem Mauerwerk zu Wärmebrücken über die Mörtellagerfugen.

Es müsst außen gedämmt werden.

Hier ist Mörtel im Dünnbettverfahren oder Kleben sinnvoller.

Der Vorteil bei Dünnbettmörtel oder Kleben ist der, dass man einen gleichmässigen Putzgrund erhält – Ziegel auf Ziegel und nicht Ziegel auf Mörtel.

Eine innovative Lösung – dieser Polyurethankleber.