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Gerade im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer werden, steigt das Risiko an, von einem Einbrecher überrascht zu werden. Der neuen Negativtrend nennt sich Home Invasion, also Einbruch, obwohl jemand zu Hause ist.

Doch auch gegen solche Ereignisse kann man sich schützen.

Wichtig, dass schon im Vorfeld Alarm ausgelöst ist, wenn sich jemand auf dem Grundstück bewegt.

Man installiert Bewegungsmelder draußen im Garten und wenn sich jemand dem Haus nähert, dann gibt es bereits einen Alarm, z. B. auf dem Handy oder über eine Sirene.

Die Alarmzentrale soll an einem geschützten Bereich, versteckt, montiert werden. Von hier aus wird der Alarm an einen Wachdienst oder an die Polizei still abgesetzt oder auch auf das Mobiltelefon und auch über die Sirene.

Nicht nur hochauflösende Kameras können eingesetzt werden, auch Bewegungsmelder können „schöne“ Einbrecherfotos schießen. Dieses Foto wird sofort an das Mobiltelefon geschickt.

So simpel, wie möglich sollte die Handhabung der Alarmanlage sein. Das Bedienungsgerät in etwa gestattet die einfache Scharfschaltung, einzelner, vordefinierter Bereiche.

Gute Elektronik sollte aber immer mit mechanischen Sicherungen kombiniert werden, z. B. nachträglich, an bringbare Schlösser mit versperrbarem Griff bei den Fenstern.

Ist das Fenster abgesichert kommt die nächste Schwachstelle – die Wand. – www.i-alarmsysteme.at

Um den immer höher angesetzten Dämmwerten bei Häusern gerecht zu werden, kommen sehr oft Wärmeverbundsysteme zum Einsatz. Dabei wird das gesamte Gebäude mit Dämmstoff umhüllt.

Je nach verwendeten Materialien, zwar eventuell kostengünstig, aber nicht unbedingt ein langlebiges System und die Nachhaltigkeit ist nicht immer gewährleistet.

Die Alternative dazu sind so genannte monolithische, also einschalige Bauwerke. Hier werden vergleichbare Dämmwerte auch ohne Außendämmung erreicht.

Außenwandsystem – eine Topempfehlung – das Hohllochziegelmauerwerk ohne Außendämmung.

Das Wärmeverbundsystem im Außenbereich wird eingespart – Die Wärmedämmung ist im Ziegel inkludiert.

Bei monolithischen Wänden ist einerseits die Dicke der Wand und andererseits die Füllung des Ziegels entscheidend für Dämmwert, Schallschutz und die Vorbeugung von Kondensatschäden.

Der klassische 50-iger Ziegel enthält keine Wärmedämmung, dies wird mit der Dicke von 50 cm ausgeglichen.

Der 44-iger, wi Ziegel, inklusive Wärmedämmung – die Hochlöcher sind damit ausgefüllt.

Beide Ziegel sind passivhaustauglich. – www.wienerberger.at

Das Weglassen der Außendämmung fordert allerdings auch eine intensive Detailplanung im Rohbau.

Die Auswahl der Baufirma ist hier noch wichtiger.

Durch den Wasserdampfdruck im Winter kann es bei allen Hochlochziegeln zu Luftweiterleitungen im Inneren des Ziegels kommen.

Um Kondensatschäden zu vermeiden, muss daher muss daher immer eine luftdichte Gebäudehülle hergestellt werden.

Der mit Dämmung gefüllte Ziegel bringt hier mehr Sicherheit. Die Dämmung verhindert die Luftweiterleitung.

Mörtel oder Kleber? – www.austbau.at

Der Polyurethankleber

Auf speziellen Kundenwunsch wird ein Dünnmörtelverfahren durchgeführt, grundsätzlich in 99 % wird das Dryfixsystem verwendet.

Der Polyurethankleber kann also den klassischen Mörtel ersetzen. Aus der Erfahrung hält der Kleber besser.

Der Kleber kostet mehr als der Mörtel, ermöglicht aber auch im Winter bis – 5°, eine saubere und effiziente Arbeitsweise.

Das klassische Mauern im Dichtbettmörtelverfahren führt bei einschaligem Mauerwerk zu Wärmebrücken über die Mörtellagerfugen.

Es müsst außen gedämmt werden.

Hier ist Mörtel im Dünnbettverfahren oder Kleben sinnvoller.

Der Vorteil bei Dünnbettmörtel oder Kleben ist der, dass man einen gleichmässigen Putzgrund erhält – Ziegel auf Ziegel und nicht Ziegel auf Mörtel.

Eine innovative Lösung – dieser Polyurethankleber.