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Nicht nur freistehende Badewannen für große Bäder liegen im Trend, auch die Barrierefreiheit wird immer wichtiger.

In diesem Segment gibt es auch mittlerweile innovative Lösungen für kleine Badezimmer.

Doch nicht für ältere oder gebrechliche Menschen ist diese Kombinationswanne interessant. Es sind 40 % der Bäder kleiner als 8 m².

Bei dieser Kombination bleibt die Wanne erhalten, wobei das Duschen immer im Fokus steht – ganz ohne Duschvorhang auf der Fläche von einer Badewanne.

Zum Duschen muss einfach nur eingetreten werden. Diese Badewanne ist barrierefrei und bietet zudem einen hygienischen Spritzschutz.

Die spezielle Verriegelung sorgt auch bei voller Wannenfüllung für Sicherheit und natürlich dem entsprechenden Badespaß.

Die Vorteile liegen hier auf der Hand und die Mehrkosten rechnen sich in jedem Fall, wenn man bedenkt, dass man eine Dusche in eine Wanne oft technisch in einem Bad nicht unterbringt, so hat man hier alles in einem.

Besonders in kleinen Badezimmern ist diese Kombinationswanne also eine gute Alternative, sowohl um auf Baden, als auch auf komfortables Duschen nicht verzichten zu müssen. – www.artweger.com

Selbstverständlich ist der Einbau auch in größeren Badezimmern möglich.

Bei befüllter Wanne ist der Aquariumlook inklusive.

Ein Badezimmer ist schon lange nicht nur mehr der Ort zur eigenen Körperpflege.

Durch das vielfältige Angebot der Badezimmerhersteller kann jedes Bad zum geräumigen Designerschmuckstück werden.

Im Schauraum kann man sich einen Überblick verschaffen. – www.baederparadies.at

Bodenebene Duschbereiche liegen im Trend, genau wie großformatige Fliesen.

Hier muss besonders auf den Untergrund geachtet werden, denn auch große Fliesen haben Fugen.

Auf eine Abdichtung darunter darf nicht verzichtet werden.

Fugen sind nicht wasserdicht, daher muss im Spritzwasserbereich auf eine Verbundabdichtung gemacht werden, auch unter der Wanne. Diese wird vom Fliesenleger ausgeführt, deswegen in der Planung darauf zu achten, dass der Installateur nicht vorher die Wanne setzt.

Bei der Planung eines Badezimmers sind nicht nur technische Details wichtig, auch die Ästhetik spielt heutzutage eine große Rolle. – www.marvan.at

Das Bäderstudio geht einen besonderen Weg der Beratung – dieser ist ein Virtueller.

Nach der Bedarfsermittlung wird der passende Badezimmerstil mit Symbolen abgefragt. Badevorschläge werden präsentiert.

Auf die Onlineberatung folgt die individuelle Planung. Auch hier geht das Bäderstudio einen modernen Weg der Visualisierung.

Vor rund 60 Jahren hat die industrialisierte Landwirtschaft begonnen die vielen kleinen Bauernhöfe zu verdrängen.

Heute wirtschaftet nur noch rund ¼ der Landwirte – kontrolliert biologisch.

Dazu kommen Nachrichten von Äpfel aus Übersee, welche mit bis zu 30 Toxinen behandelt, auf den Ladentisch kommen. – www.forschung.boku.ac.at

Das erklärt den aktuellen Trend zur Selbstversorgung. Die letzten Jahre greifen die Menschen verstärkt auf den Anbau des eigenen Obst und Gemüse im Garten zurück. Wie herrlich schmeckt ein selbst gepflückter Apfel vom Baum.

Neben Gemüse gibt es beim heimischen Gärtner auch eine Vielzahl von Obstsorten für den Eigenbedarf.

Im Herbst, wo die Vegetation zur Ruhe kommt, ist die beste Zeit Obstbäume zu pflanzen. Über den Winter werden frische Wurzeln produziert und stärkt den Austrieb für das Frühjahr.

1-2 Jahre braucht ein frischgepflanzter Baum für die Ausbildung der Wurzeln. Spätestens in 3 Jahren können die ersten Früchte geerntet werden.

Spritzmittel für die eigenen Obstbäume sollten Tabu sein. – www.starkl.at

Doch wie ist es bei Obst aus dem Supermarkt, das nicht aus biologischem Anbau stammt?

Behördlichen Auflagen legen Grenzwerte zum Einsatz von Pestiziden vor. Aber reicht das aus?

Die behördlichen Auflagen beziehen sich immer nur auf Einzelstoffe.

Man muss aber wissen, dass es in Österreich 1300 verschiedene Pestizide, 270 Giftstoffe, die eingesetzt werden, gibt.

Diese werden oft in Tankmischen gleichzeitig verabreicht. Darauf wird leider nicht geachtet.

Obstbäume vom heimischen Gärtner sollten bis zum Verkauf frei von Pestiziden und anderen Schadstoffen sein.

Für viele umweltbewusste Menschen ist das der Hauptgrund sich selbst zu versorgen, auch wenn der Einkauf im Supermarkt günstiger kommen würde.

Das wichtigste bei der Produktion der Bäume ist darauf zu achten, dass sie gesund sind. Sie müssen richtig ernährt und bewässert werden, dann sind sie vital und halten Schädlinge besser aus.

Sollte es trotzdem zu einem Befall kommen, so werden klassische, biologische Pflanzenstärkungsmittel angewendet, wie zB beim Pfirsichbaum, der leicht zur Kräuselkrankheit neigt – die Kupferspritze.

Und auch Gemüse aus dem hauseigenen Anbau kommt ohne gefährlichen Zusatzstoffe aus.

Importierte Lebensmittel haben sehr lange Transportwege, daher müssen sie auch haltbarer sein, als regionale Ernten.

Aber nicht nur der Eigenanbau kommt ohne chemische Zusatzstoffe aus. Wer im Supermarkt heimisch und kontrolliert biologisch kauft, kann mit gutem Gewissen in den nicht so glänzenden Apfel beissen.

Biobauern achten auch darauf, die durch die Ernte entnommenen Nährstoffe dem Boder wieder zurück zu geben. Ohne Dünger ein langjähriger Prozess.

Zwischenfruchtanbau mit unterschiedlichen Arten, wie zB der Ackersenf. Dieser wird nur nur Bodenverbesserung angebaut, da er sehr tief wurzelt und den Boden auflockert und im Winter als Bodenbedeckung dient.

Im privaten Bereich kann auf organischen Dünger verzichtet werden, denn natürlicher Dünger ist immer vorhanden.

Dazu belastet ein überdüngter Boden das Grundwasser. Pestizide schädigen Mikroorganismen und Regenwürmer im Boden. Und auch der Bodenaustausch ist wichtig.

Durch natürliche Fruchtwechsel und dem Nährstoffausgleich wachsen die Pflanzen besser.

Das Altwiener Kastenfenster hat sich über Jahrzehnte bewährt.

Im Laufe der Jahre, vor allem bei fehlender Pflege, setzen Wind und Wetter einem Holzfenster gehörig zu.

Spätestens im Zuge einer Wohnungsrenovierung stellt sich die Frage, ob eine Sanierung oder ein Austausch sinnvoller ist. – www.fenster-ludwig.com

Aus baurechtlicher Sicht bei umfangreicher Renovierung muss man die Fenster dem heutigen Wärmeschutzstandard anpassen.

Das heißt die inneren Flügel zumindest mit einer 2- oder 3 Scheibenverglasung versehen.

Holzfenster haben zu unrecht ein Imageproblem. Sie halten bei entsprechender Pflege auch ohne Aluschale mindestens 60 Jahre.

Bei Lärchen- oder Eichenfenster erhöht sich die Lebensdauer sogar auf gute 100 Jahre, abhängig von der Qualität der verbauten Beschläge.

Holzfenster sind nachhaltiger und auch im Brandfall stabiler.

Ist der Fensterstock einmal entfernt muss die Laibung für das neue Fenster vorgerichtet werden.

Wie beim Neubau muss auch bei der Sanierung auf den fachgerechten Einbau geachtet werden.

Nach der Trocknungszeit des Mörtels kann der Fenstereinbau beginnen.

Der Austausch alter Fenster darf allerdings nicht willkürlich erfolgen. In vielen Städten müssen Form und Farbe des Originalfensters bei behalten werden.

Dazu sind aus baurechtlicher Sicht heutige Dämm- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten.

Gerade bei Altwiener Kastenfenster gibt es nicht viele Anbieter, die traditionelle Optik mit moderner Technik vereinen können.

Jeder Fenstertausch ist anzeigenpflichtig.

Man muss bei der MA 19 bzw bei der Baupolizei einreichen und erst mit der Genehmigung darf man den Fenstertausch

vornehmen.

Speziell in den Großstädten, wie Wien, sind in einer Schutzzone Kastenfenster vorhanden, dann müssen wieder Kastenfenster eingebaut werden.

Die Kiefer ist ein günstiges Fensterholz. Fichtenholz ist bei den Materialkosten um rund 20 % teurer.

Bei harzfreier Lärche ist mit 100 % Mehrkosten zu rechnen.

Das verwendete Holz wird schnell zur Nebensache, wenn das Fenster falsch eingebaut oder im Anschlussbereich nicht gut gedämmt wird.

Dann pfeift und zwickt auch das beste Fenster.

Daher gilt auch hier – der billigste Anbieter ist selten der Beste.

Moderne Häuser in Niedrigstenergie- oder Passivbauweise benötigen immer weniger Heizwärmebedarf. Gerade deshalb ist die Infrarotheizung für Neubauten, aber auch für Ferien- und Gartenhäuser besonders interessant.

Es fallen wesentliche Anschaffungs- und Wartungskosten weg. Eine konventionelle Heizung, komplett aufgebaut, kostet ca Euro 40.000. – www.e-marke.at

Euro 15.000 -17.000 sind bei einer Infrarotheizung zu investieren – somit kann das restlichen Geld für eine Warmwasseraufbereitung, eine Photovoltaik-Anlage und für einen kleinen Stromspeicher verwendet werden.

Damit lassen sich Betriebskosten und Umweltbelastung nachhaltig reduzieren. Mit einer eigenen PV-Anlage ist es viel kostengünstiger..

Die Temperatur lässt sich mittel Bedienungspaneel einzeln für jeden Raum regeln.

Fernzugriffe sind auch möglich, um beispielsweise am Heimweg vom Urlaub das Haus rechtzeitig vorzuwärmen.

Bei jedem Neu- oder Umbau muss der Heizwärmebedarf eines Gebäudes ermittelt werden. Im Falle einer Infrarotheizung wird der Elektrotechniker zum Heizungsplaner. Aber auch der Hersteller der Paneele bietet Unterstützung an. – www.easy-therm.com

Die Heizlastberechnung funktioniert aufgrund bauphysikalischer Grundlagen. Eine Mauer, die Fenster, das Dach haben eine Wärmedämmung. All diese Bauteile bewirken eine Heizlast und nach dieser wird die Heizlast – Raum für Raum berechnet.

Die an einem Infrarotpaneel verbauten Materialien sind maßgeblich für Heizleistung und Wirkungsgrad. Dadurch ergibt sich der Energieverbrauch und auch die Lebensdauer.

Am besten geeignet für die Frontseite mit gut abstrahlenden Eigenschaften ist Keramik. Um einen Wärmeverlust an der

der Rückseite zu vermeiden verwendet man metallisches Material. Hoher Reflektionsgrad – geringer Emissionsgrad.

Von Kunststoffpaneelen ist abzuraten, das die Wärme im Gerät verbleibt.

In jedem Raum werden auf den Energiebedarf abgestimmte Heizpaneelen montiert – durch Deckenmontage wird Platz gespart.

Infrarotstrahlen erwärmen die Raumoberflächen und nicht nur die Luft. Deswegen fühlt man sich bereits vergleichsweise bei geringen Raumtemperaturen wohl.

Im Endeffekt hat jedes Heizsystem seine Vor- und Nachteile.

Wie bei allen Dingen ist es besonders wichtig schon in der Planungsphase darauf zu achten, welches Produkt man in welchem Bereich einsetzt.

In diesem Fall ist es wichtig den Elektriker gut einzubinden. Da er hier eine große Planungsverantwortung trägt ist ein geprüfter Elektriker empfehlenswert, der mit der Thematik vertraut ist.