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Vorgefertigte Häuser sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. 2017 war bereits jedes 3. neugebaute Haus – ein Fertigteilhaus.

Einer der großen Vorteile ist neben der kurzen Bauzeit, vor allem der hohe Vorfertigungsgrad unter kontrollierten Bedingungen, also in der Fabrikshalle.

Hier werden die Wände, inklusive aller Installationsleitungen produziert, die Fenster montiert und größtenteils auch die Innenbeplankung und Außenfassaden fertiggestellt.

Auf der Baustelle werden lediglich die Wände zusammengestellt und Abschlussarbeiten durchgeführt.

Häuser werden am Fließband produziert – Handwerk in industrieller Qualität. Das Fertighaus liegt voll im Trend.

Seit den 70-iger Jahren hat sich in dieser Industrie besonders viel getan.

Der Kunde kann sehr viel selbst entscheiden, seine Eigen- oder Architektenplanung verwirklichen – für sein Individualhaus.

Hier stehen alle Möglichkeiten offen von einem eingeschossigen bis fünfgeschossigen Gebäude und nicht mehr dem klassischen Kataloghaus.

Ein großer Vorteil, dass auch die Kostenabschätzung bereits im Vorfeld getroffen werden kann, somit weiß der Kunde, welche Kosten auf ihn zu kommen.

Das Angebot der Wandaufbauten hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls erweitert.

Ökologisch wertvolle Massivholzmauern mit Steinwolle und Holzweichfaserdämmung sind ebenso möglich, wie der kostengünstigere Klassiker – die Holzriegelwand mit Außendämmung aus Styropor.

Innen sind die Wände doppelt beplankt – Gipskarton mit OSP-Platten, wo dazwischen die Dampfbremsfolie verklemmt ist. Man kann auf dieser Wand alles bis zum Küchenkasten selber montieren.

OSP-Platten, verklebt, gelten schon als luftdichte Ebene – Haas Haus gibt hier noch zusätzlich eine Dampfbremsfolie.

Bei Bohrung für eine Montage, sollte das Loch mit einem Dampfbremskleber behandelt werden, um die Dampfsperre zu gewährleisten.

Im Schauraum eines Fertighausanbieters sind alle verfügbaren Elemente ausgestellt – Türklinken, Bodenbeläge, Fliesen, Badewannen, Dachdeckungen oder Fassadenfarben – alles kann individuell ausgesucht werden.

Der Kunde bekommt während der Bemusterung Designvorschläge und wählt innerhalb weniger Stunden seine Wunschausstattung aus und erfährt bei dem Rundgang alles Preise.

Am Rande – die Badewanne wird auf Stabilität beim Einbau überprüft, damit die Fugen nicht reissen.

Fertigteilhäuser sind schon lange keine Stangenware mehr. – www.haas-fertigbau.at

Von traditionellen Bauformen bis zum neuen Trend – dem Modeuhaus, ist mittlerweile alles möglich.

Wählt man einen renommierten, heimischen Hersteller, bekommt man meist ein rundum „Sorglospaket“ – besonders empfehlenswert für Leute mit wenig Zeit und „linken“ Händen