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Nicht nur Zahlungsausfälle können schlaflose Nächte bereiten auch Unfälle während der Bauphase, deshalb ist der Weg zum Versicherungsmakler in der Planungsphase ein weiterer Schritt, der nicht vergessen werden sollte.

Bauherren denken nicht an die Gefahren, die bei der Errichtung des Eigenheimes auftreten könnten.

Der Rohbaugrundschutzversicherung beinhaltet

3 Grundpfeiler für das „Rundumsorglospaket“ – www.ebert.at

1) Rohbaudeckung
2) Bauherrenhaftpflicht
3) Bauwesenversicherung

Die Rohbaudeckung ist für alle elementaren Gefahren, wie Feuer und Sturm

Die Bauherrenhaftpflicht ist für die Abdeckung der Schäden, die durch den Bau entstehen, z B bei einem Anbau bei dem Nachbarn – denn diese Versicherung deckt verschuldensunabhängig ab.

Die Bauwesenversicherung ist die Kaskoversicherung am Bau – schützt die Baustelle gg Naturgewalten wie Überschwemmung, Baugrubeneinsturz, Überflutung. Diese hat den Sinn, wenn etwas einstürzt und der Bauunternehmer unter Umständen nicht versichert ist, obwohl er dafür zuständig wäre, damit der Schutz gegeben ist.

Der Versicherungsmakler ist auch eine gute Anlaufstelle, um vorab Erkundigungen über die gewählte Baufirma vor Beauftragung einzuholen. Sind alle Gewerbegenehmigungen vorhanden, haben sie die dementsprechende Kapazität, wichtig auch die Bonitätsprüfung, dazu gehört auch, wie die Firma versichert ist.

Die Baufirma ist zwar nicht verpflichtet diese Auskünfte zu erteilen, doch vor Beauftragung und Unterschrift, wird es in ihrem Interesse sein.

Wer im Vorfeld Planungsarbeit leistet, kann sich viel Geld und Nerven sparen.

Vorsorge ist das Wichtigste.

Kreditinstitute können hier Abhilfe schaffen, wenn das Ersparte für die Schaffung des Eigenheimes nicht reicht.

Der Weg zu einem Beratungsgepspräch sollte fixer Bestandteil in der Planungsphase sein.

Es wird empfohlen, dass man 20-30% an Eigenmittel einbringen sollte. Es ist auch realistisch, dass man die Eigenleistung beim Hausbau zu einem Drittel einbringt und somit noch 2/3 zu finanzieren hat.

Der Unterschied zwischen Bauspardarlehn und Bankkredit. – www.sparkasse.at

Es ist eine Frage der Kondition und Geschmackssache, wohin man eher tendiert.

Bauspardarlehn hat aus der Geschichte heraus den Vorteil der 6 % igen Zinsdeckelung, den es bei einem Bankkredit nicht gibt.

Kommt es während des Haubaus zu einer Trennung oder man wird arbeitslost und kann die Rate nicht mehr zahlen ist es wichtig sofort das Gespräch mit dem Berater zu suchen, der auch an einer positiven Lösung interessiert ist.

Es gibt die Möglichkeit einer Stundung – h.h. dass nur ein Bruchteil der Rate zu begleichen ist.

Auch bei Zahlungsausfällen, z. B. Von 3 Monaten ist keine Gefahr im Verzug, wenn ich es mit dem Berater abkläre.

Gesundheitsbelastende Strahlung gibt ist nicht nur oberhalb der Erde, auch der Boden kann Gefahren in sich bergen.

Gerade auf die Radongasbelastung sollte Rücksicht genommen werden.

Heutige Gebäude sind mit der durchgehenden Bodenplatte gut geschützt, aber das radioaktive Gas kann bei Kellern auch durch die Betonteile wandern.

Die Zerfallsprodukte des Radongases sind gefährlich und eine unterschätze Gefahr, die für 10 % des Lungenkrebses verantwortlich sind.

Der Geotechniker platziert ein mobiles Radonmessgerät. – Radon Eye – www.geocentri.com

Diese Geräte messen die Langzeitbelastung von Radongas und visualisieren die potentielle Gefahr.

Abzulesen auf dem Gerät, als auch auf einer Handyapp.

Nicht unwichtig zu wissen, dass am Abend und in der Nacht die Belastung besonders steigt und am Tag wieder niedriger wird – unbedingt kontrollieren.

Nach 10 Minuten kann man bereits auf dem Gerät den ersten Wert ablesen, der bereits ein Richtwert ist, in welcher Klasse man liegt.

Einen vernünftigen Verlauf erhält man nach ca. 3 Wochen.

Die gemessene Strahlung kann auf jedem Handy abgelesen werden. Die Auswertung wird mit dem Geotechniker besprochen.

Wenn man nicht lüftet steigt der Wert.

Der Grenzwert bei Radongas liegt bei 200 Bq im Neubau, bei bestehenden Gebäuden sogar bei 400 Bq.

Bautechnische Maßnahmen, wie Radonabdichtungsbahnen, Lüftungskanäle unter dem Fundament oder einfach nur eine Lüftungsanlage für den Keller sorgen für Sicherheit, wenn man sich vor dem Bauen informiert.

Ganz wichtig: bevor man sich ein Grundstück kauft, sollte man sich bei der Radonkarte Österreich informieren, in welcher Radonklasse man liegt.

Bei den heimischen Gärtnereien kann man nicht nur schöne Pflanzen kaufen, sie sind auch ein wichtiger Partner, wenn es um Planung von Außenanlagen aller Art geht.

Die Planung wird im Büro des Gartenexperten zur Umsetzung mit der Mitarbeiterin besprochen. – www.starkl.at

Alle Gegebenheiten des Grundstückes und auch die individuellen Wünsche des Kunden werden bearbeitet, um ein perfektes Planungsergebnis zu erzielen.

In detailgenauer Handarbeit wird nun der Plan ausgearbeitet.

Zur besseren Visualisierung wird ebenfalls in Handarbeit der Entwurf noch farblich herausgearbeitet, um den Kunden eine möglichst genaue Vorstellung des zukünftigen Gartens bieten zu können.

Ist der Entwurf fertig, kann die weitere Vorgehensweise mit dem Kunden besprochen werden.

Im Planungscenter wird das Ergebnis gemeinsam betrachtet und etwaige Änderungen vorgenommen.

Um noch besser darzustellen, wie geplante Pflanzen zur Geltung kommen, werden ergänzend zum Plan, alle später vorkommenden Gewächse auch noch in einer Fotocollage abgebildet.

Gerade im Privatbereich ist die wichtigste Aufgabe des Gärtnermeisters, nicht das Setzen der Pflanzen, sondern das Motivieren der Kunden zur Eigenarbeit im neu geschaffenen Paradies.

Ist das Haus errichtet, geht es an die Gartenplanung.

Während der Bauphase wird der Garten meist stiefmütterlich behandelt. Baufahrzeuge verdichten den Boden, bestehende Pflanzen werden vernachlässigt.

Nach einer Verschnaufpause drängt es die Häuselbauer aber dann doch zur Planung der eigenen Wohlfühloase.

Auch Gartenplanung will gelernt sein. – www.starkl.at

Sind doch viele Faktoren wichtig für den eigenen Traumgarten, somit sollten die grundsätzlichen Fragen mit dem Gartenexperten geklärt werden.

Wie soll der Garten genutzt werden?

Soll es ein Erholungsort oder ein Repräsentationsraum sein?

Kinder und Hunde benützen den Garten anders, als wir uns vorstellen – auch das sollte berücksichtigt werden.

Hilfreich sind genaue Vorstellungen, am besten niedergeschrieben oder skizziert.

Viele Dinge sind unterzubringen – z.B. vom Schildkrötengehege, Outdoorküche, Obstbäume und Gemüsebeete bis hin zum eigenen Pool.

Tipps vom Gartenexperten:

Den Pool so legen, dass er nicht das ganze Jahr vor dem Wohnzimmerfenster sichtbar ist.

Einen Platz auswählen, dass man nicht in der „Auslage“ badet.

Wesentlich auch, dass kein großer Baum in der Nähe steht, wo das Laub in den Pool fällt.

Auch Erinnerungsstücke finden einen passenden Platz für die emotionale Bindung.

Gartenexperte Anton Starkl erarbeitet in seinem Büro einen Entwurf, wo dann in einer Besprechung mit dem Gartenbesitzer geklärt wird, ob die Ideen mit der Phantasie übereinstimmen.

Vorgefertigte Häuser sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. 2017 war bereits jedes 3. neugebaute Haus – ein Fertigteilhaus.

Einer der großen Vorteile ist neben der kurzen Bauzeit, vor allem der hohe Vorfertigungsgrad unter kontrollierten Bedingungen, also in der Fabrikshalle.

Hier werden die Wände, inklusive aller Installationsleitungen produziert, die Fenster montiert und größtenteils auch die Innenbeplankung und Außenfassaden fertiggestellt.

Auf der Baustelle werden lediglich die Wände zusammengestellt und Abschlussarbeiten durchgeführt.

Häuser werden am Fließband produziert – Handwerk in industrieller Qualität. Das Fertighaus liegt voll im Trend.

Seit den 70-iger Jahren hat sich in dieser Industrie besonders viel getan.

Der Kunde kann sehr viel selbst entscheiden, seine Eigen- oder Architektenplanung verwirklichen – für sein Individualhaus.

Hier stehen alle Möglichkeiten offen von einem eingeschossigen bis fünfgeschossigen Gebäude und nicht mehr dem klassischen Kataloghaus.

Ein großer Vorteil, dass auch die Kostenabschätzung bereits im Vorfeld getroffen werden kann, somit weiß der Kunde, welche Kosten auf ihn zu kommen.

Das Angebot der Wandaufbauten hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls erweitert.

Ökologisch wertvolle Massivholzmauern mit Steinwolle und Holzweichfaserdämmung sind ebenso möglich, wie der kostengünstigere Klassiker – die Holzriegelwand mit Außendämmung aus Styropor.

Innen sind die Wände doppelt beplankt – Gipskarton mit OSP-Platten, wo dazwischen die Dampfbremsfolie verklemmt ist. Man kann auf dieser Wand alles bis zum Küchenkasten selber montieren.

OSP-Platten, verklebt, gelten schon als luftdichte Ebene – Haas Haus gibt hier noch zusätzlich eine Dampfbremsfolie.

Bei Bohrung für eine Montage, sollte das Loch mit einem Dampfbremskleber behandelt werden, um die Dampfsperre zu gewährleisten.

Im Schauraum eines Fertighausanbieters sind alle verfügbaren Elemente ausgestellt – Türklinken, Bodenbeläge, Fliesen, Badewannen, Dachdeckungen oder Fassadenfarben – alles kann individuell ausgesucht werden.

Der Kunde bekommt während der Bemusterung Designvorschläge und wählt innerhalb weniger Stunden seine Wunschausstattung aus und erfährt bei dem Rundgang alles Preise.

Am Rande – die Badewanne wird auf Stabilität beim Einbau überprüft, damit die Fugen nicht reissen.

Fertigteilhäuser sind schon lange keine Stangenware mehr. – www.haas-fertigbau.at

Von traditionellen Bauformen bis zum neuen Trend – dem Modeuhaus, ist mittlerweile alles möglich.

Wählt man einen renommierten, heimischen Hersteller, bekommt man meist ein rundum „Sorglospaket“ – besonders empfehlenswert für Leute mit wenig Zeit und „linken“ Händen