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MHM – Wände – ein Stück europäische Baugeschichte – leimfrei – www.meissnitzer.at

Die Massivholzmauer, kurz MHM, wurde in Deutschland entwickelt. Mittlerweile gibt es Fertigunglinien in ganz Europa, zwei davon in Österreich.

Das Grundprinzip

Baumstämme werden im Sägewerk zu Brettern verarbeitet. Nach einem Trocknungsprozess werden diese kreuzweise miteinander verbunden und erreichen dadurch Stabilität.

Eine computergesteuerte Schneid- und Fräsanlage ermöglicht eine mm-genaue Anpassung der Abmessungen. Auch alle erforderlichen Tür- und Fensteröffnungen, sowie Installationsschlitze werden hier gefräst.

Ein großer Vorteil – Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. In dem Salzburger Sägewerk spielt Regionalität eine große Rolle – das Holz für die Produktion der MHM-Wand, wird hier in der Region von den Waldbesitzern gekauft und verarbeitet.

Der Kunde wohnt in seinem eigenen Wald.

Damit nicht nur das Kernelement der Wand, sondern auch die Dämmung ökologisch bleibt, kommen Holzweichfasern und Steinwolldämmungen zum Einsatz. Auch hinter lüftete Fassaden sind möglich.

Die notwendigen Dämmstärken halten sich in Grenzen, da die MHM – Wand aufgrund der speziellen Fertigung einen besseren Wärmedämmwert erreicht als herkömmliches Vollholz.

Die Rillen verbessern den Wärmedämmwert, da Luft enthalten ist. Würde es vollflächig aufliegen, wäre es wie Vollholz zu rechnen.

Mit Aluminiumstiften wird die Wand maschinell vernagelt.

Durch diese Spezialaluminiumstiften ist es möglich die Wand ohne jeden Zusatz von Leim und anderen chemischen Verbindungsstoffen herzustellen.

Die Stifte stellen weder ein Hindernis für die Fertigungsanlage, noch für die etwaige spätere Bearbeitung dar.

Mit MHM-Wandsystemen werden sowohl EFH, als auch Wohnhausanlagen erbaut.

Als Innenverkleidung stehen es dem Kunden frei aus verschiedenen Materialen zu wählen.

Holz reguliert die Luftfeuchtigkeit und gleicht Temperaturschwankungen aus.

Das Raumklima ist dadurch sehr behaglich. Aufgrund der hohen Masse von Holz dauert es sehr lange bis die Sonnenhitze das Innere erreicht.

Mit Holzoberflächen kann durch die geringere Kälteabstrahlung die Raumtemperatur um 1-3° niedriger gehalten werden, als in vergleichbaren Räumen mit weniger speicherfähigen Materialien.

Echte MHM- Wandsysteme haben durch den hohen Holzanteil den Vorteil, dass man keine Dampfbremse benötigt.

Dewegen analog zum Ziegelmassivhaus die Top Empfehlung.

Nicht nur Zahlungsausfälle können schlaflose Nächte bereiten auch Unfälle während der Bauphase, deshalb ist der Weg zum Versicherungsmakler in der Planungsphase ein weiterer Schritt, der nicht vergessen werden sollte.

Bauherren denken nicht an die Gefahren, die bei der Errichtung des Eigenheimes auftreten könnten.

Der Rohbaugrundschutzversicherung beinhaltet

3 Grundpfeiler für das „Rundumsorglospaket“ – www.ebert.at

1) Rohbaudeckung
2) Bauherrenhaftpflicht
3) Bauwesenversicherung

Die Rohbaudeckung ist für alle elementaren Gefahren, wie Feuer und Sturm

Die Bauherrenhaftpflicht ist für die Abdeckung der Schäden, die durch den Bau entstehen, z B bei einem Anbau bei dem Nachbarn – denn diese Versicherung deckt verschuldensunabhängig ab.

Die Bauwesenversicherung ist die Kaskoversicherung am Bau – schützt die Baustelle gg Naturgewalten wie Überschwemmung, Baugrubeneinsturz, Überflutung. Diese hat den Sinn, wenn etwas einstürzt und der Bauunternehmer unter Umständen nicht versichert ist, obwohl er dafür zuständig wäre, damit der Schutz gegeben ist.

Der Versicherungsmakler ist auch eine gute Anlaufstelle, um vorab Erkundigungen über die gewählte Baufirma vor Beauftragung einzuholen. Sind alle Gewerbegenehmigungen vorhanden, haben sie die dementsprechende Kapazität, wichtig auch die Bonitätsprüfung, dazu gehört auch, wie die Firma versichert ist.

Die Baufirma ist zwar nicht verpflichtet diese Auskünfte zu erteilen, doch vor Beauftragung und Unterschrift, wird es in ihrem Interesse sein.

Wer im Vorfeld Planungsarbeit leistet, kann sich viel Geld und Nerven sparen.

Vorsorge ist das Wichtigste.

Kreditinstitute können hier Abhilfe schaffen, wenn das Ersparte für die Schaffung des Eigenheimes nicht reicht.

Der Weg zu einem Beratungsgepspräch sollte fixer Bestandteil in der Planungsphase sein.

Es wird empfohlen, dass man 20-30% an Eigenmittel einbringen sollte. Es ist auch realistisch, dass man die Eigenleistung beim Hausbau zu einem Drittel einbringt und somit noch 2/3 zu finanzieren hat.

Der Unterschied zwischen Bauspardarlehn und Bankkredit. – www.sparkasse.at

Es ist eine Frage der Kondition und Geschmackssache, wohin man eher tendiert.

Bauspardarlehn hat aus der Geschichte heraus den Vorteil der 6 % igen Zinsdeckelung, den es bei einem Bankkredit nicht gibt.

Kommt es während des Haubaus zu einer Trennung oder man wird arbeitslost und kann die Rate nicht mehr zahlen ist es wichtig sofort das Gespräch mit dem Berater zu suchen, der auch an einer positiven Lösung interessiert ist.

Es gibt die Möglichkeit einer Stundung – h.h. dass nur ein Bruchteil der Rate zu begleichen ist.

Auch bei Zahlungsausfällen, z. B. Von 3 Monaten ist keine Gefahr im Verzug, wenn ich es mit dem Berater abkläre.

Gesundheitsbelastende Strahlung gibt ist nicht nur oberhalb der Erde, auch der Boden kann Gefahren in sich bergen.

Gerade auf die Radongasbelastung sollte Rücksicht genommen werden.

Heutige Gebäude sind mit der durchgehenden Bodenplatte gut geschützt, aber das radioaktive Gas kann bei Kellern auch durch die Betonteile wandern.

Die Zerfallsprodukte des Radongases sind gefährlich und eine unterschätze Gefahr, die für 10 % des Lungenkrebses verantwortlich sind.

Der Geotechniker platziert ein mobiles Radonmessgerät. – Radon Eye – www.geocentri.com

Diese Geräte messen die Langzeitbelastung von Radongas und visualisieren die potentielle Gefahr.

Abzulesen auf dem Gerät, als auch auf einer Handyapp.

Nicht unwichtig zu wissen, dass am Abend und in der Nacht die Belastung besonders steigt und am Tag wieder niedriger wird – unbedingt kontrollieren.

Nach 10 Minuten kann man bereits auf dem Gerät den ersten Wert ablesen, der bereits ein Richtwert ist, in welcher Klasse man liegt.

Einen vernünftigen Verlauf erhält man nach ca. 3 Wochen.

Die gemessene Strahlung kann auf jedem Handy abgelesen werden. Die Auswertung wird mit dem Geotechniker besprochen.

Wenn man nicht lüftet steigt der Wert.

Der Grenzwert bei Radongas liegt bei 200 Bq im Neubau, bei bestehenden Gebäuden sogar bei 400 Bq.

Bautechnische Maßnahmen, wie Radonabdichtungsbahnen, Lüftungskanäle unter dem Fundament oder einfach nur eine Lüftungsanlage für den Keller sorgen für Sicherheit, wenn man sich vor dem Bauen informiert.

Ganz wichtig: bevor man sich ein Grundstück kauft, sollte man sich bei der Radonkarte Österreich informieren, in welcher Radonklasse man liegt.

Bei den heimischen Gärtnereien kann man nicht nur schöne Pflanzen kaufen, sie sind auch ein wichtiger Partner, wenn es um Planung von Außenanlagen aller Art geht.

Die Planung wird im Büro des Gartenexperten zur Umsetzung mit der Mitarbeiterin besprochen. – www.starkl.at

Alle Gegebenheiten des Grundstückes und auch die individuellen Wünsche des Kunden werden bearbeitet, um ein perfektes Planungsergebnis zu erzielen.

In detailgenauer Handarbeit wird nun der Plan ausgearbeitet.

Zur besseren Visualisierung wird ebenfalls in Handarbeit der Entwurf noch farblich herausgearbeitet, um den Kunden eine möglichst genaue Vorstellung des zukünftigen Gartens bieten zu können.

Ist der Entwurf fertig, kann die weitere Vorgehensweise mit dem Kunden besprochen werden.

Im Planungscenter wird das Ergebnis gemeinsam betrachtet und etwaige Änderungen vorgenommen.

Um noch besser darzustellen, wie geplante Pflanzen zur Geltung kommen, werden ergänzend zum Plan, alle später vorkommenden Gewächse auch noch in einer Fotocollage abgebildet.

Gerade im Privatbereich ist die wichtigste Aufgabe des Gärtnermeisters, nicht das Setzen der Pflanzen, sondern das Motivieren der Kunden zur Eigenarbeit im neu geschaffenen Paradies.

Ist das Haus errichtet, geht es an die Gartenplanung.

Während der Bauphase wird der Garten meist stiefmütterlich behandelt. Baufahrzeuge verdichten den Boden, bestehende Pflanzen werden vernachlässigt.

Nach einer Verschnaufpause drängt es die Häuselbauer aber dann doch zur Planung der eigenen Wohlfühloase.

Auch Gartenplanung will gelernt sein. – www.starkl.at

Sind doch viele Faktoren wichtig für den eigenen Traumgarten, somit sollten die grundsätzlichen Fragen mit dem Gartenexperten geklärt werden.

Wie soll der Garten genutzt werden?

Soll es ein Erholungsort oder ein Repräsentationsraum sein?

Kinder und Hunde benützen den Garten anders, als wir uns vorstellen – auch das sollte berücksichtigt werden.

Hilfreich sind genaue Vorstellungen, am besten niedergeschrieben oder skizziert.

Viele Dinge sind unterzubringen – z.B. vom Schildkrötengehege, Outdoorküche, Obstbäume und Gemüsebeete bis hin zum eigenen Pool.

Tipps vom Gartenexperten:

Den Pool so legen, dass er nicht das ganze Jahr vor dem Wohnzimmerfenster sichtbar ist.

Einen Platz auswählen, dass man nicht in der „Auslage“ badet.

Wesentlich auch, dass kein großer Baum in der Nähe steht, wo das Laub in den Pool fällt.

Auch Erinnerungsstücke finden einen passenden Platz für die emotionale Bindung.

Gartenexperte Anton Starkl erarbeitet in seinem Büro einen Entwurf, wo dann in einer Besprechung mit dem Gartenbesitzer geklärt wird, ob die Ideen mit der Phantasie übereinstimmen.