KeinPfuschamBau.tv

Das Anbauen von eigenem Gemüse liegt voll im Trend. Seit einigen Jahren geschieht das aber nicht mehr ausschließlich am Boden. Viele Gartenbesitzer nutzen dafür das Hochbeet.

Das Hochbeet ist ursprünglich aus dem Komposthaufen entstanden – bei dem Hügel war das Bücken nicht mehr notwendig und durch die größere Oberfläche einen viel wärmeren Boden, wo die Pflanzen gut gedeihen.

Durch Verrottung von Bioabfall entsteht Wärme – dies ist auch im Hochbeet von Nutzen. Eine Verrottung findet

allerdings nur dann statt, wenn das Hochbeet auch richtig befüllt ist.

Wie ist das Hochbeet aufgebaut?

Ganz unten wird das grobe Hackgut eingefüllt, dann folgt in der Mitte das feiner Hackgut und zuletzt die gute Gemüseerde.

Vor dem Befüllen müssen die Wände aufgebaut werden. Je nach gewünschter Optik können Hochbeete aus verschiedenen Materialien gebaut werden. Zeitsparend sind fertige Bausätze aus Holz – www.timberra.com

Ohne ein feinmaschiges Gitter am Boden können Wühlmäuse in das Hochbeet gelangen und die Wurzeln der Pflanze abfressen.

Daher sollte darauf auf keinen Fall vergessen werden.

Danach kann das Befüllen des Hochbeetes beginnen.

Die Hackschnitzel werden im Laufe der Zeit verrotten. Durch diesen Prozess entsteht Wärme und das ist das Schöne im Hochbeet – der warme Boden.

Das Hochbeet wird ca. zu 2/3 mit Hackgut befüllt, natürlich können auch kompostierbare Küchenabfälle oder ähnliches mit eingearbeitet werden. Das letzte Drittel der Füllung sollte nährstoffhaltige Erde sein – beispielsweise spezielle Gemüseerde. Mit der Gemüseerde wird das Beet bis oben hin voll gefüllt. Im Laufe der Jahre wird sich durch die unten beginnende Verrottung alles setzen, daher ist alle 1- 2 Jahre wieder einige Säcke Erde nachzufüllen.

Neben der richtigen Befüllung ist auch der Standort des Hochbeetes sehr wichtig.

Ein Platz mit viel Sonne ist vorteilhaft für das Wachstum der Pflanzen. www.starkl.at

Beim Einsetzen der Pflanzen ist kein Dünger notwendig, da die Erde frisch ist.

Pflanzen, wie z B Tomaten sollten nicht jedes Jahr an der selben Stelle gesetzt werden, sonder immer wechseln, durch den immer frischen Boden wachsen sie besser.

Bei dezentraler Wohnraumlüftung gibt es keine Verbindungsschläuche zu einem zentralen Gerät. Es werden mehrere Ventilatoreinheiten mit integriertem Wärmetauscher im Haus verteilt eingebaut. Zwingend erforderlich dabei ist eine direkte Verbindung nach außen und ein Stromanschluss für jeden Lüfter.

Neben Geräten, die durch eine Außenmauer führen, steht seit kurzer Zeit, auch eine in den Fensterrahmen integrierte Lösung zur Verfügung.

Quasi die weiterentwickelte und perfektionierte Fensterfalzlüftung. Diese wird dort verwendet, wo es Sinn macht und wo man sie braucht – in Feuchträumen oder Schlafzimmer.

Unabhängig von zentraler oder dezentraler Bauweise – eine Wohnraumlüftung stellt immer einen hygienischen Grundluftwechsel sicher.

Eventuell bauschädliche Feuchtigkeitsablagerungen in den Wänden können dadurch verhindert werden.

9 m³ im Dauermodus – beim Duschen auf den Turbomodus umschalten, dieser läuft 1 Stunde und fällt in den vorher eingestellten Modus zurück.

Die Raumluft wird trockengelegt. – www.internorm.com

Die meiste Feuchtigkeit in den Wohnungen ist in der Oberfläche gebunden. Mit diesem Dauermodus holt man diese

aus den Oberflächen.

Nur bei fehlerhafter Planung, Ausführung oder Wartung kann es in Luftleitungen zur Ansammlung von Keimen und Staub kommen.

Wohnraumlüftungen sind aktuell allerdings weder bei Neubau, noch bei Sanierungen Pflicht.

Durch Heizen und richtiges Lüften könnte man einen hygienischen Grundluftwechsel auch selber schaffen.

Die kontrollierte Lüftung hat trotz hoher Anschaffungskosten, große Vorteile. Die Luft ist immer frisch.

Und es wäre eine wunderbare Lösung in Wohnhausanlagen, wo es speziell im Winter sehr oft Schimmelprobleme gibt

und es gar nicht mehr hören möchte – man lüftet und heizt zu wenig.

Um Wärmeverluste nach außen zu verhindern werden Gebäude nach dem heutigen Stand der Technik sehr gut isoliert.

Aber vor allem auch dicht ausgeführt. Dadurch lassen sich Heizkosten sparen. Durch die dichte Gebäudehülle und den dichten Fenstern wird ein hygienischer Grundluftwechsel verhindert.

Wird zu wenig gelüftet, steigt das Schimmelpilzrisiko auch in gut gedämmten Häusern.

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung tauscht jede Stunde in etwa das halbe Raumluftvolumen gegen Frischluft aus.

Dazu wird in Orten, wo schlechte Gerüche entstehen, beispielsweise in der Küche oder den Sanitärräumen die Luft abgesaugt.

In den Wohnräumen wird frische und im Winter vorgewärmte Außenluft eingeblasen.

Bei einer zentralen Lüftungseinheit verlaufen die Luftleitungen von einem zentral aufgestelltem Ventilator mit Wärmetauscher über einen Schalldämpfer in alle Räume. – www.schweng.at

Die eingebrachte Frischluft wird dabei durch einen Wärmetauscher mit der ausströmenden Luft erwärmt. Es entstehen dabei im Gegensatz zum Öfnnen eines Fensters beinahe keine Lüftungswärmeverluste.

Ein weiterer Pluspunkt – Lärm von außen ist trotz frischer Luft weniger hörbar, da die Fenster geschlossen bleiben können.

Besonders auch für Allergiker zu empfehlen, das die Außenluft vor gefiltert wird.

Zentrale Wohnraumlüftungen arbeiten sehr effizient.

Bei der Planung einer zentralen Wohnraumlüftung muss immer die Höhe der Schläuche, die in den meisten Fällen im Boden verlegt werden, berücksichtigt werden, dass diese auch einen Platz finden. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, dann ist auch eine Verlegung in der Decke machbar.

Wenn dies auch nicht möglich ist und ich frische Luft im Haus haben möchte, dann sind dezentrale Wohnraumlüftungsgeräte die gute Lösung.

Ist ein Flachdach richtig abgedichtet, kann zwar kein Wasser in das Gebäudeinnere eindringen. Bei den immer häufiger werdenden Starkregenereignissen kann sich allerdings sehr schnell eine große Menge Wasser ansammeln. Dieses Wasser sollte möglichst rasch und sicher abgeführt werden.

Die gesamte Flachdachentwässerungsthematik wird massiv unterschätzt.

Laut bestehender Norm müssen auf einem Flachdach zwei Abläufe oder ein Ablauf und ein Notablauf vorhanden sein.

Die richtige Einbindung der Gullys in die bestehende Abdichtung ist zwingend erforderlich für ein dauerhaft dichtes Flachdach und sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden. www.hutterer-lechner.com

Doch nicht nur die Abflüsse im Dach sollten genau geplant sein, auch der Übergang von den Fallrohren zu dem in der Erde liegenden Kanalrohr benötigt Aufmerksamkeit. Hier sollten Regensinkkästen zum Einsatz kommen.

Die Norm schreibt eine Putzmöglichkeit vor, diese sollte einmal im Halbjahr erfolgen.

Der oft stiefmütterlich behandelte Anschluss vom Dachwasserabflussrohr zum Kanalrohr sollte nicht unterschätzt werden.

Der Boden unter dem Kanalrohr sollte immer setzungssicher verdichtet werden. Scharfkantiges Material rund um das Rohr ist zu vermeiden.

Bei späteren Undichtheiten kann es zu Fundamentunterspülungen und schweren Bauschäden kommen.

Unabhängig von der Funktion des Regensinkkastens gibt es unterschiedliche Bauformen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Auch der Anschluss von hinter Fassaden versteckten Regenrohren ist umsetzbar.

Fallrohre ins Wärmedämmverbundsystem dürfen spenglermässig sowieso nicht integriert werden. Wenn dann muss man entsprechend ein druck-wasserdichtes Kunststoffrohr machen, nicht in die verputze Fassade aber in der vor-

gehängten Fassade kann man das Fallrohr verstecken.

Aber nicht nur das Fallrohr kann versteckt werden. Durch das passende Zubehör wird auch der Regensinkkasten nahezu unsichtbar. Der Aufsatz lässt sich in ein Kiesbett integrieren, aber auch Belege aus Holz oder Steinplatten sind möglich.

Ob nun versteckt oder nicht ein Regensinkkasten an jedem Dachabfluss sollte bei keinem Haus fehlen.

Der Häuslbauer ist der beste Planer und muss sich in der Auftragsphase auch darum kümmern, dass diese Dinge im Auftrag vergeben werden, denn sonst werden sie nicht eingebaut.

Flachdächer liegen voll im Trend. Galten sie vor einigen Jahren noch als Risikofaktor beim Hausbau, spielen sie heute, dank, moderner Abdichtungssysteme all ihre Vorteile aus.

Über Architektur lässt sich bekanntlich streiten, jedoch die technischen Vorteile gehören eindeutig dem Flachdach.

Es ist im Gegensatz zum Steildach nicht nur Regen sicher, sondern auch wasserdicht. Man hat weniger Probleme mit Sturmschäden und Flugschneeeintrieb. Es ist wirtschaftlicher in der Entwicklung. Man kann auch später die Nutzung ändern, ob man aufstocken möchte oder aus dem Flachdach eine Terrasse machen.

Auf der anderen Seite ist ein Flachdach kein Fehler verzeihendes System, d. h. Ein kleiner Fehler kann zu einem großen Schaden führen. Dementsprechend ist es wichtig, dass man hochwertige Produkte und die richtigen Flachdachkonstruktionen auswählt.

Maßgeblich für die Art des Abdichtungssystems ist der Deckenaufbau. www.bueho.com

Bei Decken aus Stahlbeton ist beispielsweise die oben auf geflämmte Dampfsperre wesentlich zuverlässiger, als die bei Holzdecken raumseitig verbaute Luftdichtheitsebene.(Warmdach nicht hinterlüftet – so nicht !!!!!)

Bei Holzkonstruktionen ist ein Hinterlüftungsraum einzubauen, damit anfallendes Kondensat aus der Konstruktion entweichen kann.

Ein hinterlüftetes Dach – früher als Kaltdach bezeichnet. Die Dampfbremse oder Plattenlage befindet sich unten. Die Feuchtigkeit kann in den Hinterlüftungsraum über die Entlüftungsöffnung ins Freie gelangen und so entstehen keine Kondensatprobleme.

Bei Ziegeleinhänge oder Stahlbetondecken kann auf eine Hinterlüftung verzichtet werden. Das Kondensat aus dem

Innenraum darf allerdings nicht die darüberliegende Dämmebene durchfeuchten.

Eine Sonderbauform für Stahlbetondecken – das Umkehrdach.

Hier liegt die Dämmung über der Abdichtung. Diese ist dadurch selber gut geschützt. Diese Bauform ist besonders für begehbare Dächer oder Terrassen geeignet.

Eine Gemeinsamkeit haben alle Flachdachaufbauarten – das Abdichtungssystem sollte von hoher Qualität sein, dass es das Dach dauerhaft dicht hält.

Bitumenbahnen werden nach strengen Kriterien hergestellt. Es gibt unterschiedliche Klassifizierungen für unterschiedliche Anforderungen.

Bitumenbahnen kommen bevorzugt bei Keller- und Flachdachabdichtungen zum Einsatz. 2 Lagen Bitumenflämmbahnen, kunststoffmodifiziert, insgesamt 10 mm – hält mindestens die nächsten 40 Jahre.

Neben der bituminösen Abdichtung gibt es auch noch unterschiedliche Folienvarianten, um ein Flachdach dicht zu bekommen.

Aber Vorsicht, nicht alle Folien sind für Hausdächer zu empfehlen.

Die EPDM- Bahn ist gut und empfehlenswert. Von PVC-Bahnen wird abgeraten.

Gerade in den warmen Monaten des Jahres sehen sich viele Gartenbesitzer nach einer Abkühlung im hauseigenen Swimmingpool.

Doch auch hier gibt es einige Dinge zu beachten. – www.der-poolbauer.at

Ein Pool bis 50 m³ ist nicht baubewilligungspflichtig, wenn die Abstände zum Nachbarn berücksichtigt werden.

Über 50 m³ Wasserinhalt ist es baubwilligungspflichtig.

Aufpassen muss man aber auch bei den Schwimmbadüberdachungen, wenn diese über 1,50 m sind, denn dann ist es ebenfalls baubewilligungspflichtig.

Eine Poolüberdachung hat einige Vorteile. Es verlängert sich die Badesaison durch das wärmere Wasser. Zudem wird das Becken vor Verunreinigung geschützt. Aber auch die Kindersicherung ist kein unwesentliches Thema.

Es gibt kindersichere Planen zum Abdecken. Die Tragfähigkeit im Sommer bis zu 70 kg, im Winter bis 150 kg.

Die Rollläden oder schwimmende Lamellen sind keine Winterüberdachung, das sie eingefahren werden müssen und das Becken im Winter offen ist und somit eine Gefahrenquelle für Kinder.

Im Winter sollen fertige Wannen mit 2/3 Wasserinhalt gefüllt bleiben, werden dem Gegendruck bzw wegen dem Aufschwimmen.

Besonders bei lehmigen Böden oder auch bei Problemen mit erhöhtem Grundwasser, könnte ein komplett ausgelassener Pool sich über die Wintermonate heben. Daher sollte er nie ohne Wasser bleiben.

Das Material – Polyprobylen, wie ein dicker Joghurtbecher mit 8 mm Wandstärke, die Konstruktion mit den Versteifungen ist 15 cm stark, diese wird mit Magerbeton ausgefüllt.

Das Becken aus Polyprobylen wird im Werk hergestellt.

Ist das Fundament fertig, kann die Anlieferung erfolgen. Becken aus Polyprobylen werden im Werk gefertigt.

Die Zufahrt sollte daher nicht zu eng sein, da sonst der Kran nicht an die Baustelle gelangen kann. Doch auch bei fehlender Zufahrt muss auf Badespaß nicht verzichtet werden. Es gibt Teil fertige Lösungen oder auch Bausätze, die erst auf der Baustelle montiert werden.

Wichtig ist, dass die Fundamentplatte gerade ist, denn wenn der Pool schief in der Grube steht, gibt es ein Problem mit dem Wasserspiegel. Auf die seitlichen Hinterfüllung ist besonders zu achten, denn wenn der Gegendruck fehlt, sprich das Wasser, beim Hineinfüllen des Betons, dann kann es passieren, dass sich das Becken nach innen drückt.

Deswegen – unbedingt auspreitzen und ganz wichtig immer Wasser – Beton – Wasser – Beton gleichzeitig gemischt wird.

Das Becken muss genau positioniert werden, erst dann wird es vom Kran gelöst.

Vor dem Hinterfüllen des Arbeitsgrabens muss noch die Technik angeschlossen werden. Für Umwälzpumpe und Reinigungsanlage empfiehlt sich eine nahegelegene Arbeitshütte als Standort.

Ab dem Abstecken des Pools kann man nach 3 – 4 Wochen Bauzeit mit der Montage rechnen – und am Tag danach mit dem ersten Köpfler.

Zum Reinigen und zur Desinfektion des Wassers steht das altbekannte Chlor zur Verfügung.

Seit einigen Jahren ist aber auch die Desinfektion mit Salz im Trend. Der Geruch fällt weg, Salz ist besser für die Haut.

Der Traum vom eigenen Schwimmbad lässt wich auf unterschiedliche Arten realisieren.

Bestimmend ist letztendlich neben persönlichem Geschmack, natürlich auch der Preis.

Bei den heimischen Schwimmbadherstellern ist aber für jede Geldbörse etwas dabei.

Viele Wege führen zum heimischen Schwimmbadglück.

Es stehen mehrere Varianten zur Verfügung.

In gehobener Preisklasse – der Niropool

Im unterem Segment – der Folienpool (wo kein Krantransport möglich ist, jedoch da die Folie sehr dünn ist, auch sehr verletzungsanfällig.

In der Mitte – der Polyprobylenpool – mit dieser Variante sind wir gut bedient, denn das Material ist sehr robust.

Wie überall hängt es auch hier davon ab, wie gut man beraten wird.