KeinPfuschamBau.tv

Irgendwann steht jeder vor der Frage – welcher Handwerker denn der Richtige ist? – www.bauherrenhilfe.org

Empfehlenswerte Betriebe weisen eine vorhandene Bonität, sowie die nötigen Gewerbescheine und Versicherungen auf Anfrage nach.

Durch einen Besuch des Unternehmenssitz vor oder bei Auftragsvergabe lassen sich sogenannte Briefkastenfirmen bereits im Vorfeld ausschließen.

Aufgeräumte Schauräume runden dabei den Eindruck ab.

Sollte man die Möglichkeit auf eine Führung durch das Unternehmen bekommen, umso besser. Auch das kann oft sehr aufschlussreich sein.

Der Besuch von bereits laufenden Baustellen eines Unternehmens bringt Informationen über die Qualität der Arbeit.

Auch die Sauberkeit einer Baustelle ist durchaus ein Qualitätskriterium.

Die Baubegleitung durch einen externen Sachverständigen kann zu dem vor bösen Überraschungen schützen.

Sollte dies eine Firma von vorn herein ablehnen, ist das kein gutes Zeichen.

Drum prüfe wer sich ewig bindet.

Schlussendlich vertraut man seinem Baupartner viel Geld und oftmals seinen Lebenstraum an.

Die Außenfensterbank ist nicht nur ein wichtiges Designelement, sie schützt auch den horizontalen Leibungsbereich vor Wind, Wetter und übereifrigen Fensterputzern.

Im Bereich der Fensterbank kommen sehr viele verschiedene Gewerke zusammen, Fenster, Dämmung und Sonnenschutz, darum ist es wichtig den Einbau der Fensterbank genau zu planen.

Heutige Fensterein- und Abschlüsse sind durchaus als kompliziert zu betrachten. – www.helopal.com

Speziell bei Montage von Sonnenschutzführungsschienen und Insektengitter müssen alle Umstände empfohlener Weise schon vor Bestellung geklärt werden.

Eine falsche Ausführung kann zu massiven Wasserschäden und Putzrissen führen.

Die wichtigsten Rahmenbedingungen für die Fensterbankmontage sind ausreichende Bauhöhe zum Befestigen der Fensterbank und ein 5° nach außen geneigtes Barabett.

Die immer wieder gestellte Frage – integriert man die Fensterbank in die Fassade oder wird erst nach dem Verputzen montiert?

Nun, beides ist richtig – mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen.

In dem Fall handelt es sich um einen Holzriegelbau. Hier ist eine zweite wasserführende Ebene vorgeschrieben und hier wird üblicherweise die Fensterbank mit einem Montagekleber fixiert.

Tipp: Das Verwenden einer 8 mm V-Düse – dadurch erreicht man bei Auftragen vom Kleber eine wirklich 8 mm hohe Kleberaupe.

Vom Ablauf her ist es einfacher die Fensterbank erst dann zu montieren, wenn die Fassade vollständig fertig ist. Es muss dann aber unter der Fensterbank eine dichte Wanne ausgeführt werden.

Nachteil: Spätere Ablaufspuren am rechten und linken Abschluss sind unvermeidbar.

Empfehlung: Am besten Fensterbanksysteme verwenden, hier gibt es abgestimmte Dichtbänder dazu, so kann man Silikonfugen speziell im Außenbereich vermeiden, denn Silikonfugen sind auf Dauer Wartungsfugen, die man immer kontrollieren muss – und wer will das schon?

Dauerhaft sauber ist der Einbau in die Fassade. Hier sollen aber, wie von Helopal gezeigt – An- und Abschlussprofile montiert werden, welche spätere Bewegungen noch zulassen.

Elektroinstallationen sind Kondenswasser betreffend – sehr heikel. – www.e-marke.at

Es ist daher speziell an Außenwänden luftdicht zu installieren.

Doch die eigentliche Gefahr lauert an anderen Stellen. Im Bad und in der Küche sind nicht nur Kinder vor Strom zu schützen.

Schutzabstand von 60 cm rund um die Badewanne oder die Duschtasse sind einzuhalten. Denn steht man im Wasser und berührt eine Steckdose, fließt der Strom über, Körper, über das Herz zum Boden – und das ist tödlich.

Im Bereich von 60 cm darf KEINE Installation sein, die sichtbar oder begreifbar ist!!!

Das Badezimmer wird in mehrere Schutzzonen eingeteilt. Diese bestimmen wie und ob stromführende Leitungen verlegt werden dürfen.

Bis zu einer Tiefe von 6 cm sollten im Nassraum ausschließlich für das Bad benötigte Leitungen verlegt werden.

Die Dicke der Wände kann daher ein Thema werden.

Aufgrund der Leitfähigkeit von Wasser ist dem nach Wasser auf dem Boden besonders gefährlich, nicht nur wegen der Rutschgefahr.

Binden Sie ihren Elektriker rechtzeitig und am besten vor Auftragsvergabe in ihre Hausbauplanung ein.

Beim Waschbecken, der ein Trockenbereich am Boden und kein Feuchtraumbereich ist, ist auch kein Schutzabstand notwendig, allerdings bei der Steckdose ein Spritzschutzdeckel.

Auch wenn die Küche per Definition kein Nassbereich ist, es sind trotzdem ein paar Dinge zu beachten.

In der Küche ist ein Trockenbereich und damit sind hier keine Schutzabstände notwendig. –  www.delonghigroup.com

Zur Vorsicht empfiehlt sich auch im Herdbereich ein Schutzdeckel auf den Steckdosen.

Nach der aktuellen Gesetzeslage müssen alle Steckdosen bis 16 Ampere Nennstrom mit einer Fehlerstromschutzausrichtung ausgerüstet sein.

Neue Elektrogeräte sind nur noch mit wechsel- und gleichstromsensitivem FI Schalter, der Type A lebensrettend, abgesichert.

Die noch weitverbreiteten Type AC Schalter sollten ausgetauscht werden.

Jede LED-Beleuchtung, jede Waschmaschine, Wäschetrockner, Flat-TV, Geschirrspüler hat schon solche elektronischen Geräte eingebaut, die das Gerät steuern.

Diese produzieren, pulsierende Gleichströme und diese kann nur der AFI dektektieren.

Durch die Gleichströme, die produziert werden, wird diese Spule, die auslöst, blind, so gesättigt, dass nicht mehr erkannt wird, ob ein Differenzstrom vorhanden ist oder nicht. Und dann wird nicht ausgelöst oder zu spät.

Das bedeutet, dass zuviel Strom über das Herz läuft.

Ein wichtiges Thema über Leben und Tod.

Darum prüfen Sie, ob Sie einen

Typ A – Schalter oder einen Typ AC- Schalter zu Hause haben.

Die Sonne ist eine fast unerschöpfliche Energiequelle. Sie liefert uns in einer Stunde so viel Energie wie pro Jahr von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird.

Die Solarstromernte ist in Österreich aufgrund des hohen Anteils diffuser Strahlung auch an bedeckten Tagen ertragreich.

Die Montage einer Anlage ist einfach und es ist dafür auch kein Dachdecker notwendig.

Es gibt unterschiedlichen Anwendungen. – www.verbund.com

Beim Neubau plant man schon den Einbau einer Photovoltaikanlage ein.

Der Häuslbauer spart 5-10 Jahre, um sich eine nachträgliche Montage zu leisten.

Grundsätzlich gibt es für jede Dachdeckung ein Montageset.

Aber nicht jedes Dach ist geeignet – idealerweise zeigt das Dach genau Richtung Süden, wobei Abweichungen bis zu 45° in westlicher und östlicher Richtung noch wirtschaftlich sind.

Photovoltaikanlagen mögen keine hohen Temperaturen.

Es ist pro 1° Temperaturerhöhung mit rund 0,5 % Leistungsverlust zu rechnen.

Deswegen sollen die Module mit Hinterlüftung vom Dach distanziert montiert werden.

Hier ist besonders zu berücksichtigen, dass die Dichtheit dauerhaft gegeben ist. Ebenso ist die Sturmsicherheit

ein großes Thema, unter Umständen ist die Anlage in die Dachkonstruktion hinein zu befestigen. Sonst fliegt im wahrsten Sinn des Wortes – das Blech weg.

Neben Fahrradfahren, derzeit die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ist das Fahren mit Strom vom eigenen Dach.

Abhängig von den Energieverbrauchern eines Haushaltes sollte die Anlagengröße definiert werden.

Wie viel braucht man für eine Einfamilienhaus mit Elektroauto?

Im Durchschnitt benötigt man für ein EF-Haus 5 kwp

Wenn man jedoch elektrisch mobil ist, sollte man die Anlage auf 7 – 8 kwp auslegen.

Je nach Größe einer Anlage besteht nur eine Anzeigepflicht bei der Behörde.

Es können aber auch Bundesland abhängig Genehmigungspflichten anfallen.

Die Bestimmungen sind leider noch unterschiedlich.

Da man für den Strombezug immer mehr bezahlen muss, als man für zurück gespeisten Strom bekommt, kann ein Stromspeicher eine sinnvolle Investition sein.

Die Montage am Dach sollte in jedem Fall sturmsicher erfolgen, um keine Schäden zu riskieren.

Die Wahl einer professionellen Montagefirma ist aber auch im Hinblick auf die Elektroinstallationen im Innenraum wichtig.

Im Brandfall – sollte die Leitung durchbrennen und es wird oben weiterhin Strom produziert, dann besteht für den Feuerwehrmann, der löscht, bei Berührung – Lebensgefahr.

Deswegen ganz wichtig, dass die Metallschale auch gleichzeitig geerdet ist, denn im Falle eines Brandes, wenn die Isolierung schmilzt, wird ein Kurzschluss ausgelöst.

Auch wenn erst mal die Sonne scheint, am Ende darf auch auf den Schneeschutz unter den Modulen nicht vergessen werden.

Hochwertige Innentüren haben mit wabenförmigen Pappeinlagen nichts mehr zu tun.

Aber auch bei Qualitätstüren gibt es ein unters und oberes Preissegment. – www.wippro.at

Von Rohrspann- und Vollspannplatten bis zu verleimten Vollholztüren bestimmt am Ende auch das Design über Preis und vor allem das Aussehen.

Die raumhohe Tür hat sich mittlerweile verändert – war früher eine Raumhöhe von 2,40 – 2,50 m, werden jetzt immer höhere Räume gewünscht – 2,70-3,00 m. Eine Tür sieht schöner aus, wenn sie raumhoch ausgeführt wird.

Bei den Oberflächen kann man beispielsweise zwischen Laminat, Holzfurnieren, Lack oder Massivholz, wählen.

Abgestimmt auf den jeweiligen Fußboden lässt sich nahezu jede Optik realisieren.

Der Flächen bündige Türeinbau.

Beim Rohbau sind hier schon Vorbereitungen zu beachten, wenn man keine vorspringenden Teile haben möchte.

Bei dieser Konstruktion benötigt man beidseitig 6 cm zusätzlich, um eine Durchgangslichte von 80 cm zu erhalten.

Denn Türen im Einfamilienhaus müssen nach der OIB Richtlinie 4 – 80 cm breit und 2 m hoch sein.

Ein wichtiger Faktor.

Das Putzgitter ist bei Wippro schon im Alustock integriert, damit ist eine mechanische Verbindung zum Türstock geschaffen, um Risse im Putz zu vermeiden.

Welche Türart auch immer gewählt wird. Es sollte rechtzeitig in die Hausplanung einfließen.

Wand, Boden und Deckenhöhe sind wichtig, aber immer öfter sollen auch Schallschutzanforderungen erfüllt werden, beispielsweise zu Kindern- und Schlafzimmern.

Auswahl von der einfachen Röhrenspanntüre bis zu ornamentierten und historischen Elementen ist möglich.

Türen sind längst nicht mehr nur funktionierende Elemente. Aber sie müssen auch widerstandfähig sein für Bedienungsvorgänge, „anhängliche“ Kinder oder für übereifriges Putzen.

Daher ganz besonders wichtig – der richtige Kleber, der auch hält.

Es gibt billigen Polyurithanschaum, den sogenannten Bröselschaum oden den für den Einbau geeigneten.

Die Fachfirma wird für die Montage nur geprüfte und hochwertige Befestigungsmittel, also Schrauben und Schäume verwenden, sonst kommt das böse Erwachen nach 1-2 Jahren.

Auch wo man schäumt muss man wissen.

Die Türzarge, auch Türstock oder Türrahmen genannt, muss alle anfallenden Lasten dauerhaft auf die Wände übertragen.

Wie man sieht ist doch auf einiges beim Türeinbau zu achten.

Es gibt einige Qualitätsunterschiede.

Baurechtlich zu beachten – die Durchgangsbreite sollte mindestens 80 cm betragen – vorausschauend auf die Anforderungen der Barrierefreiheit, sollte zB für Rollstuhlfahrer der Durchgang 90 cm breit sein.

Speziell bei Türen gilt, man bezahlt für hochwertiges und individuelles Design.

Gute Qualität und den perfekten Einbau bekommt man auch schon für kleines Geld.

Aber auch für alte Gebäude eignen sich hinter lüftete Fassaden besonder.

Feuchtigkeit kann ungehemmt durch die Wand diffundieren und wenn dennoch Kondeswasser anfällt, wird es durch die Hinterlüftung schadensfrei abgeführt.

Aber wo bleibt der Nachteil?

Die Preisklasse

Der Plattenpreis beginnt bei Euro 50,– und steigt nach spezieller Gestaltungskonzept

Der angearbeitete Preis inkludiert, Unterkonstruktion, Dämmung, Fugenteilung und den Fachmann, damit ist das der größere Kostenpunkt. Als Richtwert kann man mit Euro 200,–/m2 rechnen.

Die klassische Styroporfassade mit Putz ist das Einstiegsmodell – die vorgesetzte, hinter lüftete Fassade die Königsklasse.

Das Prinzip der Hinterlüftung – also Zuluft unten und Abluft oben ist bei allen vor gehängten Fassaden gleich.

Was sich ändert ist das Material der Außenschale. Hier können Platten, Holz oder Metallelemente verwendet werden.

Wer bei seinem Haus Reparaturfreundlichkeit, Gestaltungsmöglichkeit in allen Richtungen, Diffusionsoffenheit, Schlagfestigkeit uvm. Haben möchte, der entscheidet sich für die vorgesetzte, hinter lüftete Fassade.

Allerdings muss man berücksichtigen – es kostet wesentlich mehr Geld.