KeinPfuschamBau.tv

Die Glühbirne im Stofflampenschirm gibt es zwar noch immer. Heutzutage stehen dem Haus- oder Wohnungsbesitzer allerdings weit aus mehr Möglichkeiten der Lichtgestaltung zur Verfügung.

Moderne Elektronik hat längst Einzug gehalten in der Beleuchtungstechnik,

Mittels Smartphone oder Tablet kann, sofern gewünscht, die gesamte Hausbeleuchtung gesteuert werden.

Allerdings ist auch der traditionelle Weg auch ganz wichtig, dass bei Ausfall von Wlan auch die Steuerung über die Tasten erfolgen kann.

In die Planung eines Hauses sollte auch idealerweise die Lichtgestaltung mit einfließen, damit der Elektriker alle Anschlüsse richtig dimensionieren und an die gewünschten Stellen platzieren kann.

Der richtige Zeitpunkt für die Lichtplanung – wenn der Einreichplan fertig ist, jedenfalls vor dem Elektroplan.

Ein von einem Beleuchtungsexperten erstellter Lichtplan dient dem Elektriker als Arbeitsgrundlage für den Elektroplan.

Ein Lichtplan enthält neben den genauen Positionen der Leuchten, auch eine Beschreibung der Lichtart:

Grundlicht
Stimmungslicht
Akzentlicht
Zwecklicht

Die Preise für Leuchten sind sehr unterschiedlich – Design, verwendete Materialen und auch Leuchtmittel geben eine Richtung vor. – www.kolarz.at, www.belighted.at

LED-Leuchtmittel sind immer noch teurer als herkömmliche Halogenlampen oder Glühbirnen.

Der Preis rechnet sicher aber schnell durch die Energieeinsparung..

Es gibt für jede Brieftasche die richtige Beleuchtung.

Individuell mit dem Bauherren wird man sich auf eine Beleuchtungslösung einigen mit Augenmerk auf Geschmack, Bedarf und Budget.

Der Besuch bei einem Beleuchtungsexperten während der Planungsphase zahlt sich auf jeden Fall aus.

Mit seiner Hilfe können im späteren Zuhause die richtigen Lichtakzente gesetzt werden.

Das Anbauen von eigenem Gemüse liegt voll im Trend. Seit einigen Jahren geschieht das aber nicht mehr ausschließlich am Boden. Viele Gartenbesitzer nutzen dafür das Hochbeet.

Das Hochbeet ist ursprünglich aus dem Komposthaufen entstanden – bei dem Hügel war das Bücken nicht mehr notwendig und durch die größere Oberfläche einen viel wärmeren Boden, wo die Pflanzen gut gedeihen.

Durch Verrottung von Bioabfall entsteht Wärme – dies ist auch im Hochbeet von Nutzen. Eine Verrottung findet

allerdings nur dann statt, wenn das Hochbeet auch richtig befüllt ist.

Wie ist das Hochbeet aufgebaut?

Ganz unten wird das grobe Hackgut eingefüllt, dann folgt in der Mitte das feiner Hackgut und zuletzt die gute Gemüseerde.

Vor dem Befüllen müssen die Wände aufgebaut werden. Je nach gewünschter Optik können Hochbeete aus verschiedenen Materialien gebaut werden. Zeitsparend sind fertige Bausätze aus Holz – www.timberra.com

Ohne ein feinmaschiges Gitter am Boden können Wühlmäuse in das Hochbeet gelangen und die Wurzeln der Pflanze abfressen.

Daher sollte darauf auf keinen Fall vergessen werden.

Danach kann das Befüllen des Hochbeetes beginnen.

Die Hackschnitzel werden im Laufe der Zeit verrotten. Durch diesen Prozess entsteht Wärme und das ist das Schöne im Hochbeet – der warme Boden.

Das Hochbeet wird ca. zu 2/3 mit Hackgut befüllt, natürlich können auch kompostierbare Küchenabfälle oder ähnliches mit eingearbeitet werden. Das letzte Drittel der Füllung sollte nährstoffhaltige Erde sein – beispielsweise spezielle Gemüseerde. Mit der Gemüseerde wird das Beet bis oben hin voll gefüllt. Im Laufe der Jahre wird sich durch die unten beginnende Verrottung alles setzen, daher ist alle 1- 2 Jahre wieder einige Säcke Erde nachzufüllen.

Neben der richtigen Befüllung ist auch der Standort des Hochbeetes sehr wichtig.

Ein Platz mit viel Sonne ist vorteilhaft für das Wachstum der Pflanzen. www.starkl.at

Beim Einsetzen der Pflanzen ist kein Dünger notwendig, da die Erde frisch ist.

Pflanzen, wie z B Tomaten sollten nicht jedes Jahr an der selben Stelle gesetzt werden, sonder immer wechseln, durch den immer frischen Boden wachsen sie besser.

Bei dezentraler Wohnraumlüftung gibt es keine Verbindungsschläuche zu einem zentralen Gerät. Es werden mehrere Ventilatoreinheiten mit integriertem Wärmetauscher im Haus verteilt eingebaut. Zwingend erforderlich dabei ist eine direkte Verbindung nach außen und ein Stromanschluss für jeden Lüfter.

Neben Geräten, die durch eine Außenmauer führen, steht seit kurzer Zeit, auch eine in den Fensterrahmen integrierte Lösung zur Verfügung.

Quasi die weiterentwickelte und perfektionierte Fensterfalzlüftung. Diese wird dort verwendet, wo es Sinn macht und wo man sie braucht – in Feuchträumen oder Schlafzimmer.

Unabhängig von zentraler oder dezentraler Bauweise – eine Wohnraumlüftung stellt immer einen hygienischen Grundluftwechsel sicher.

Eventuell bauschädliche Feuchtigkeitsablagerungen in den Wänden können dadurch verhindert werden.

9 m³ im Dauermodus – beim Duschen auf den Turbomodus umschalten, dieser läuft 1 Stunde und fällt in den vorher eingestellten Modus zurück.

Die Raumluft wird trockengelegt. – www.internorm.com

Die meiste Feuchtigkeit in den Wohnungen ist in der Oberfläche gebunden. Mit diesem Dauermodus holt man diese

aus den Oberflächen.

Nur bei fehlerhafter Planung, Ausführung oder Wartung kann es in Luftleitungen zur Ansammlung von Keimen und Staub kommen.

Wohnraumlüftungen sind aktuell allerdings weder bei Neubau, noch bei Sanierungen Pflicht.

Durch Heizen und richtiges Lüften könnte man einen hygienischen Grundluftwechsel auch selber schaffen.

Die kontrollierte Lüftung hat trotz hoher Anschaffungskosten, große Vorteile. Die Luft ist immer frisch.

Und es wäre eine wunderbare Lösung in Wohnhausanlagen, wo es speziell im Winter sehr oft Schimmelprobleme gibt

und es gar nicht mehr hören möchte – man lüftet und heizt zu wenig.

Um Wärmeverluste nach außen zu verhindern werden Gebäude nach dem heutigen Stand der Technik sehr gut isoliert.

Aber vor allem auch dicht ausgeführt. Dadurch lassen sich Heizkosten sparen. Durch die dichte Gebäudehülle und den dichten Fenstern wird ein hygienischer Grundluftwechsel verhindert.

Wird zu wenig gelüftet, steigt das Schimmelpilzrisiko auch in gut gedämmten Häusern.

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung tauscht jede Stunde in etwa das halbe Raumluftvolumen gegen Frischluft aus.

Dazu wird in Orten, wo schlechte Gerüche entstehen, beispielsweise in der Küche oder den Sanitärräumen die Luft abgesaugt.

In den Wohnräumen wird frische und im Winter vorgewärmte Außenluft eingeblasen.

Bei einer zentralen Lüftungseinheit verlaufen die Luftleitungen von einem zentral aufgestelltem Ventilator mit Wärmetauscher über einen Schalldämpfer in alle Räume. – www.schweng.at

Die eingebrachte Frischluft wird dabei durch einen Wärmetauscher mit der ausströmenden Luft erwärmt. Es entstehen dabei im Gegensatz zum Öfnnen eines Fensters beinahe keine Lüftungswärmeverluste.

Ein weiterer Pluspunkt – Lärm von außen ist trotz frischer Luft weniger hörbar, da die Fenster geschlossen bleiben können.

Besonders auch für Allergiker zu empfehlen, das die Außenluft vor gefiltert wird.

Zentrale Wohnraumlüftungen arbeiten sehr effizient.

Bei der Planung einer zentralen Wohnraumlüftung muss immer die Höhe der Schläuche, die in den meisten Fällen im Boden verlegt werden, berücksichtigt werden, dass diese auch einen Platz finden. Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, dann ist auch eine Verlegung in der Decke machbar.

Wenn dies auch nicht möglich ist und ich frische Luft im Haus haben möchte, dann sind dezentrale Wohnraumlüftungsgeräte die gute Lösung.

Ist ein Flachdach richtig abgedichtet, kann zwar kein Wasser in das Gebäudeinnere eindringen. Bei den immer häufiger werdenden Starkregenereignissen kann sich allerdings sehr schnell eine große Menge Wasser ansammeln. Dieses Wasser sollte möglichst rasch und sicher abgeführt werden.

Die gesamte Flachdachentwässerungsthematik wird massiv unterschätzt.

Laut bestehender Norm müssen auf einem Flachdach zwei Abläufe oder ein Ablauf und ein Notablauf vorhanden sein.

Die richtige Einbindung der Gullys in die bestehende Abdichtung ist zwingend erforderlich für ein dauerhaft dichtes Flachdach und sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden. www.hutterer-lechner.com

Doch nicht nur die Abflüsse im Dach sollten genau geplant sein, auch der Übergang von den Fallrohren zu dem in der Erde liegenden Kanalrohr benötigt Aufmerksamkeit. Hier sollten Regensinkkästen zum Einsatz kommen.

Die Norm schreibt eine Putzmöglichkeit vor, diese sollte einmal im Halbjahr erfolgen.

Der oft stiefmütterlich behandelte Anschluss vom Dachwasserabflussrohr zum Kanalrohr sollte nicht unterschätzt werden.

Der Boden unter dem Kanalrohr sollte immer setzungssicher verdichtet werden. Scharfkantiges Material rund um das Rohr ist zu vermeiden.

Bei späteren Undichtheiten kann es zu Fundamentunterspülungen und schweren Bauschäden kommen.

Unabhängig von der Funktion des Regensinkkastens gibt es unterschiedliche Bauformen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Auch der Anschluss von hinter Fassaden versteckten Regenrohren ist umsetzbar.

Fallrohre ins Wärmedämmverbundsystem dürfen spenglermässig sowieso nicht integriert werden. Wenn dann muss man entsprechend ein druck-wasserdichtes Kunststoffrohr machen, nicht in die verputze Fassade aber in der vor-

gehängten Fassade kann man das Fallrohr verstecken.

Aber nicht nur das Fallrohr kann versteckt werden. Durch das passende Zubehör wird auch der Regensinkkasten nahezu unsichtbar. Der Aufsatz lässt sich in ein Kiesbett integrieren, aber auch Belege aus Holz oder Steinplatten sind möglich.

Ob nun versteckt oder nicht ein Regensinkkasten an jedem Dachabfluss sollte bei keinem Haus fehlen.

Der Häuslbauer ist der beste Planer und muss sich in der Auftragsphase auch darum kümmern, dass diese Dinge im Auftrag vergeben werden, denn sonst werden sie nicht eingebaut.

Flachdächer liegen voll im Trend. Galten sie vor einigen Jahren noch als Risikofaktor beim Hausbau, spielen sie heute, dank, moderner Abdichtungssysteme all ihre Vorteile aus.

Über Architektur lässt sich bekanntlich streiten, jedoch die technischen Vorteile gehören eindeutig dem Flachdach.

Es ist im Gegensatz zum Steildach nicht nur Regen sicher, sondern auch wasserdicht. Man hat weniger Probleme mit Sturmschäden und Flugschneeeintrieb. Es ist wirtschaftlicher in der Entwicklung. Man kann auch später die Nutzung ändern, ob man aufstocken möchte oder aus dem Flachdach eine Terrasse machen.

Auf der anderen Seite ist ein Flachdach kein Fehler verzeihendes System, d. h. Ein kleiner Fehler kann zu einem großen Schaden führen. Dementsprechend ist es wichtig, dass man hochwertige Produkte und die richtigen Flachdachkonstruktionen auswählt.

Maßgeblich für die Art des Abdichtungssystems ist der Deckenaufbau. www.bueho.com

Bei Decken aus Stahlbeton ist beispielsweise die oben auf geflämmte Dampfsperre wesentlich zuverlässiger, als die bei Holzdecken raumseitig verbaute Luftdichtheitsebene.(Warmdach nicht hinterlüftet – so nicht !!!!!)

Bei Holzkonstruktionen ist ein Hinterlüftungsraum einzubauen, damit anfallendes Kondensat aus der Konstruktion entweichen kann.

Ein hinterlüftetes Dach – früher als Kaltdach bezeichnet. Die Dampfbremse oder Plattenlage befindet sich unten. Die Feuchtigkeit kann in den Hinterlüftungsraum über die Entlüftungsöffnung ins Freie gelangen und so entstehen keine Kondensatprobleme.

Bei Ziegeleinhänge oder Stahlbetondecken kann auf eine Hinterlüftung verzichtet werden. Das Kondensat aus dem

Innenraum darf allerdings nicht die darüberliegende Dämmebene durchfeuchten.

Eine Sonderbauform für Stahlbetondecken – das Umkehrdach.

Hier liegt die Dämmung über der Abdichtung. Diese ist dadurch selber gut geschützt. Diese Bauform ist besonders für begehbare Dächer oder Terrassen geeignet.

Eine Gemeinsamkeit haben alle Flachdachaufbauarten – das Abdichtungssystem sollte von hoher Qualität sein, dass es das Dach dauerhaft dicht hält.

Bitumenbahnen werden nach strengen Kriterien hergestellt. Es gibt unterschiedliche Klassifizierungen für unterschiedliche Anforderungen.

Bitumenbahnen kommen bevorzugt bei Keller- und Flachdachabdichtungen zum Einsatz. 2 Lagen Bitumenflämmbahnen, kunststoffmodifiziert, insgesamt 10 mm – hält mindestens die nächsten 40 Jahre.

Neben der bituminösen Abdichtung gibt es auch noch unterschiedliche Folienvarianten, um ein Flachdach dicht zu bekommen.

Aber Vorsicht, nicht alle Folien sind für Hausdächer zu empfehlen.

Die EPDM- Bahn ist gut und empfehlenswert. Von PVC-Bahnen wird abgeraten.